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Nina Kreuzinger. Albern: Spuren

18.04.2014 - 30.06.2014

Top Kino, Wien / Österreich

Stromkilometer 1918,3: Die mächtigen Getreidespeicher des Alberner Hafen sind weithin zu sehen. Während der NS-Zeit, von 1939 bis 1941, realisierten Zwangsarbeiter das Frachtenzentrum nächst der Donau, das seither ständig in Betrieb ist. Seit 2009 dokumentiere ich den sich derzeit wegen Sanierungs- und Ausbauarbeiten sehr schnell und stark verändernden Hafen am östlichen Rand von Simmering.

Der dokumentarischen Auseinandersetzung folgte bald eine weitere Ebene: die persönliche Konfrontation mit gefundenen Objekten, etwa Maschinenbauteilen, und verschiedenen Materialien....

In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der Funktionalisierung und Normierung des Menschen, des menschlichen Körpers - wie auch mit seiner Verletzlichkeit. Rost und verrottendes Material auf nackter Haut zeugen von der Vergänglichkeit des Apparates.

[Quelle: http://www.topkino.at/]

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zuletzt geändert am 30.09.2015


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