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Christine & Irene Hohenbüchler. Eiserner Vorhang

04.09.1999 - 2000

museum in progress, mip, Wien / Österreich
Wiener Staatsoper, Wien / Österreich

Die Wahl der internationalen Jury (Robert Fleck, Kasper König, Hans-Ulrich Obrist, Nancy Spector) zur Gestaltung des zweiten Großbildes für den eisernen Vorhang der Wiener Staatsoper für die Saison 1999/2000 fiel auf die österreichischen Künstlerinnen Christine und Irene Hohenbüchler. Indem sie in ihrem Werk eine chronologische Liste sämtlicher Ur- und Erstaufführungen der Wiener Staatsoper verarbeiteten, setzen sie sich mit der Geschichte des Opernhauses am Ring auseinander. Die Chronologie stellt aber auch einen allgemeineren Konnex zur Geschichte her: Die aus der Liste ersichtliche Tatsache, dass das Jahr 1945 das einzige war, in dem es keine Ur- und Erstaufführungen gegeben hat, ruft tiefergehende Assoziationen an die Geschichte hervor.... Nicht nur mit den Jahreszahlen, auch mit den roten gemalten Kreuzen, die in der Folge des Kosovo-Krieges entstanden sind, spannt sich ein zeitlicher Bogen der Geschichte bis in die Gegenwart.

[Quelle: www.mip.at]

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zuletzt geändert am 19.01.2018


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