Nina Annabelle Märkl. MORPHOSEN
Einzelausstellung
18.04.2019 - 25.05.2019
Galerie Straihammer und Seidenschwann, Wien / Österreich
Nina Annabelle Märkl arbeitet mit Zeichnungen, Objekten und Installationen im ständigen Übergang von Medien und Betrachtungsperspektiven. Es ist der Blick, der die Zeichnung zur möglichen Skulptur oder zum Raum werden lässt oder aber das Objekt innerhalb einer Installation zum Teil einer Zeichnung macht. Der Künstlerin geht es darum, Zwischezustände zu entwerfen, die Dinge in den Formen ihrer Möglichkeit zu zeigen – ähnlich wie in einem Kaleidoskop –, Bilder und Räume zu entwickeln, die durch Mittel der Irritation Wahrnehmungsgewohnheiten befragen, und so auf eine sinnliche Art und Weise neue Möglichkeiten zu eröffnen,das Bestehende zu betrachten....
Auch, die Formen , die abstrakt erscheinen,sind immer Elemente, die dazu dienen, im Bezug zum Menschen und zur Zeichnung zu stehen. Diese Objekte, können als Räume, Landschaften, Plateaus, ausgelagerte Displaysituationen menschlicher Regungen verstanden werden und dann als Teil einer Erzählung auftreten. Die Bilder und Anordnungen lassen etwas über die Durchlässigkeit des Menschen und seiner Verhältnisse, seiner Außen- und Innenräume, erahnen – mit einem Blick, der ein beobachtender, auswählender, auslösender und zusammenbauender ist. Die Gleichzeitigkeit des Gegensätzlichen - Nähe und Distanz, Durchlässigkeit und Abgrenzung, Entstehung und Auflösung - ist bestimmendes Kriterium in der Arbeit von Nina Annabelle Märkl.
Das Bild – als Installation, Anordnung oder Zeichnung – soll den Betrachter irritieren, ihm etwas Neues zeigen, Fragen auslösen.
[Quelle: http://www.galerie-sunds.at/ (29.05.2019)]
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