Edith Tudor-Hart. Im Schatten der Diktaturen
26.06.2013 - 12.01.2014
Wien Museum, Wien / Österreich
Die Wiederentdeckung einer großen österreichisch-britischen Fotografin: Edith Tudor-Hart (1908–1973), die in Österreichs Fotogeschichte unter ihrem Mädchennamen Edith Suschitzky bekannt ist, zählte zur Riege jener politisch engagierten Fotografinnen und Fotografen, die in der Zwischenkriegszeit mit sozialkritischem Impetus den politischen Entwicklungen begegneten.
Edith Suschitzky studierte am Bauhaus in Dessau und arbeitete um 1930 als Fotografin in Wien – zugleich war sie sowjetische Agentin.... 1933 heiratete sie einen ebenfalls der kommunistischen Partei nahestehenden Engländer und flüchtete mit ihm nach Großbritannien. Dort entstanden brillante Sozialreportagen in den Londoner Slums oder im walisischen Kohlenrevier, die heute zu den Hauptwerken der britischen Arbeiterfotografie zählen.
Die Ausstellung ist die erste monografische Präsentation von Edith Tudor-Harts Werk. Neben Highlights der Zeit in England ist auch eine Auswahl ihrer frühen Wiener Bilder zu sehen. Ihre unprätentiösen, dokumentarisch geprägten Fotografien zu sozialen Themen stammen größtenteils aus dem Bestand der National Galleries of Scotland.
[Quelle: www.wienmuseum.at]
- Duncan Forbes - Curator
- Frauke Kreutler - Curator
- Edith Tudor-Hart
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- Camera Austria International 124 / 2013. 2013
- Mit der Kamera als Waffe. in: Wiener Zeitung online. 25.09.2013
- Agentin aus Glaube an den Kommunismus. in: Die Presse online. 17.09.2013
- Die Spionin, die mich knipste. in: Der Standard online. 08.10.2013
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- 2013Einladung: Edith Tudor-Hart. Im Schatten der Diktaturen
- 2013Information: Edith Tudor-Hart. Im Schatten der Diktaturen
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