Martha Jungwirth
Solo exhibition
2011 - 2011
Kunst an der Grenze, Jennersdorf / Österreich
Martha Jungwirth reist gerne und weit. Auf ihren Reisen empfängt sie Eindrücke, die sie – heimgekehrt – auf dem von ihr so geliebten handgeschöpften Papier aus Indien festhält. Es wird der mehr oder weniger flüchtige Moment, der Eindruck festgehalten, eingefangen, rasch in Wasser und Farbe auf wertvollem Papier gebunden. Schnell muss es gehen. Die Wasserfarben müssen „spontan“ aufgetragen werden, ohne Widerstand, sie erlauben keine späteren Korrekturen, das verlangt diese Technik, und Martha Jungwirth beherrscht sie meisterhaft....
Ihre Aquarelle vermitteln trotz des sich Verlaufenden, auf den ersten Blick fast Leichten, eine starke Dichte, eine Intensität, die aus der Kraft der Farben genährt, noch gesteigert wird. Ihre Ölbilder bestechen durch ihre Strukturen, durch ihre „Zähigkeit“, durch den Ausdruck der Dauer, des Geduldigen, des Durchdachten und Entwickelten. Christian Desrues im August 2011
[Quelle: www.grenzkunst.at]
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