Manuel Gorkiewicz
05.03.2016 - 30.04.2016
Kunsthaus Nexus, Saalfelden / Österreich
Für die Kunsthalle Nexus entwickelt Manuel Gorkiewicz ein Raumkonzept in den Medien Wand- und Fußbodenmalerei, Fotografie, Video, Objekt und Installation. Hierbei kommen vor allem industriell angefertigte Massenprodukte wie Kosmetikartikel und -farben sowie Dekorationsbedarf aus der Freizeit- und Partykultur zum Einsatz. Durch die – veränderte – Verwendung der populären Materialien im Kunstkontext wird eine Reflexion über unsere Vorstellungen von Ästhetik, über die Bedingungen von Kunst, über Wert und Authentizität eines Kunstwerks sowie über das Museum als Präsentationsort von Kunst angeregt.... Zentrales Werk von Gorkiewicz’ Raumkonzept wird eine Wandmalerei sein, die aus maßstabsgerecht ins Überdimensionale transferierten Lidschatten-Paletten besteht. Wie auch bei seinen anderen Arbeiten handelt es sich um Bilder, die zwar an sich »schön« sind, aber weder klassische Schönheitsideale noch ein von Werbung und Populärkultur suggeriertes Glücksversprechen bedienen, sondern unsere Konsum- und Werbekultur kritisch hinterfragen. Eine weitere raumbestimmende Arbeit wird eine Installation aus Papiergirlanden sein, die fernab ihrer ursprünglichen dekorativen Bestimmung für eigenwillige Raumstrukturen sorgt und im Außenbereich in Form einer Objektinszenierung aufgegriffen wird.
[Quelle: www.kunsthausnexus.com]
- Manuel Gorkiewicz
- Petra Noll - Rede
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- Multimediale Installation. in: Salzburger Nachrichten online. 03.03.2016
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