Nina Kreuzinger. Albern: Spuren
27.02.2014 - 14.03.2014
brick-5, Wien / Österreich, 1150
Photographien und Objekte Stromkilometer 1918,3: Die mächtigen Getreidespeicher des Alberner Hafen sind weithin zu sehen. Während der NS-Zeit, von 1939 bis 1941, realisierten Zwangsarbeiter das Frachtenzentrum nächst der Donau, das seither ständig in Betrieb ist. Seit 2009 dokumentiere ich den sich derzeit wegen Sanierungs- und Ausbauarbeiten sehr schnell und stark verändernden Hafen am östlichen Rand von Simmering. Der dokumentarischen Auseinandersetzung folgte bald eine weitere Ebene: die persönliche Konfrontation mit gefundenen Objekten, etwa Maschinenbauteilen, und verschiedenen Materialien.... In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der Funktionalisierung und Normierung des Menschen, des menschlichen Körpers – wie auch mit seiner Verletzlichkeit. Rost und verrottendes Material auf nackter Haut zeugen von der Vergänglichkeit des Apparates.
Wien 2014,
[Quelle: Einladung]
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