Der Westfälische Expressionismus
31.10.2010 - 20.02.2011
Kunsthalle Bielefeld, Bielefeld / Deutschland
1902, als Karl Ernst Osthaus in Hagen das Museum Folkwang gründet, um seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hält die Moderne Einzug in Westfalen. Mit ihr entsteht der westfälische Expressionismus, der bis in die 1930er Jahre hinein zwischen ländlicher Tradition und modernem Stadtleben seinen durchaus eigenen Stil etabliert und seinen wichtigen Beitrag zur deutschen Moderne leistet.
Doch zwischen „Brücke“ und „Blauem Reiter“, zwischen den deutschen Kunstzentren Dresden, Berlin und München, in denen die Expressionisten von sich reden machen und das künstlerische Welt- und Selbstverständnis der Zeit revolutionieren, findet die Region vom Ruhrgebiet bis zum Teutoburger Wald kaum die ihr gebührende Aufmerksamkeit, und Westfalens Moderne gerät nur selten in den Blick der Kunstwelt.... Erst als die Nationalsozialisten 1933 die fortschrittlich orientierte „Vereinigung westfälischer Künstler und Kunstfreunde“ verbieten, wird das Erreichte im Rückblick deutlich.
Mit einer großen Ausstellung von rund 180 Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und druckgrafischen Werken von Künstlern wie Peter August Böckstiegel, Else Lohmann, August Macke, Carlo Mense und Hermann Stenner gibt die Kunsthalle Bielefeld einen grundlegenden Überblick zum Westfälischen Expressionismus.
[Quelle: http://www.kunsthalle-bielefeld.de]
>>>>> Die Liste der Beteiligten dieser Gruppenausstellung ist unvollständig - zum Zeitpunkt der Aufnahme lagen keine genaueren Informationen vor. Hinweise bezüglich weiterer Beteiligter nehmen wir gerne entgegen.
>>>>> The list of participants of this group exhibition is not complete - at the time of the entry more detailed information was not available. Please contact us if you have information about further participants. [basis wien, 01.04.2011]
- Pit Clausen
- Jutta Hülsewig-Johnen - speech, Curator
- Thomas Kellein - speech
- August Macke
- Christian Rohlfs
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