Henriette Grindat. Méditerranés
29.11.2008 - 15.02.2009
Fotostiftung Schweiz, Winterthur / Schweiz
In der Schweizer Fotografie des 20. Jahrhunderts gab es nur wenige Frauen, die das Medium vor allem als künstlerisches Ausdrucksmittel nutzten. Eine der ersten, die eine eigenständige lyrische Bildsprache entwickelte, war die Lausannerin Henriette Grindat (1923–1986). Sie kann jenen Fotografen der unmittelbaren Nachkriegszeit zugerechnet werden, die sich weder als Dokumentar- noch als Sachfotografen verstanden, sondern für die Fotografie den Status eines autonomen künstlerischen Mediums einforderten.... Dazu gehörten etwa Vertreter der «subjektiven Fotografie» in Deutschland oder Mitglieder des «Kollegiums Schweizerischer Photographen» wie Werner Bischof, Gotthard Schuh und Jakob Tuggener, die sich ganz der «Photographie als Ausdruck» verschrieben hatten. [...]
Quelle: http://www.fotostiftung.ch/
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