Simon Wachsmuth. the things which I have seen I now can see no more / die Dinge kann ich nicht mehr sehen, wie ich sie einmal sah
04.07.2006 - 13.08.2006
Kunstraum Dornbirn, Dornbirn / Österreich
Simon Wachsmuth bezieht sich immer wieder auf kulturgeschichtliche Herangehensweisen an Natur. Als Spezialist für subtile Verknüpfungen liebt Wachsmuth darüber hinaus das mehrdeutige Spiel mit kunsthistorisch aufgeladenem Formenvokabular. Ortlosigkeit und Universalismus wie sie im klassischen Ausstellungsraum (White Cube) evoziert werden sollen, imitiert und übertreibt Simon Wachsmuth durch eine Zuspitzung auf einen s/w Kontrast, der Eigentümlichkeiten überfärbt und Objekte und Bilder auf holzschnittartige Zeichen ihrer Selbst reduziert....
Die Ausstellung im Kunstraum Dornbirn verknüpft im speziellen Abbildungen von Wolken und Rauch mit Darstellungen aus der Landschaftsmalerei des frühen 19. Jahrhunderts. Der Titel der Ausstellung, der aus einem Gedicht des englischen Naturphilosophen und Öko-Pionier William Wordsworth stammt, verweist auf die Bedeutungsverschiebung, denen Formen ausgeliefert sind, sieht man sie aus einer veränderten Perspektive, und damit auch auf unseren Blick als BetrachterInnen.
(Presseinformation: Kunstraum Dornbirn)
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- Gruselige Videoprojektionen und Biedermeier-Update. in: Der Standard online. 10.07.2006
- Simon Wachsmuth. die Dinge kann ich nicht mehr sehn, wie ich sie einmal sah. 2007
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