Maria Moser. Malerei
22.03.2005 - 27.05.2005
Im Pavillon, - Beiträge zur Zeitkunst, Wels / Österreich
Maria Mosers Malerei ist keine im herkömmlichen Sinn. Sie ist Plastikerin der Leinwand, in einem gestischen, fast wilden, intuitiven und auch körperlich anstrengenden Arbeitsprozess entsteht auf ihren Blättern und besonders auf den meisten großformatigen Leinwänden Strukturen sich formender Materie. Energiebündel, archaisch, groß und gewaltig. So gewaltig bricht das Geschehen herein, dass man eine spannungsvolle Distanz hält vor der Hitze, der Glut oder dem Erstarrten.
- Eine plastische Botschaft, zeitlos, bedrohend tödlich und lebendig wärmend zugleich: Sinnbild aller Moseríschen Arbeit.... Ein Dialog mit der Innen- und Außenwelt des Menschen zwischen Entstehung und Vergänglichkeit, ein Spürbarwerden der unendlichen Kräfte des Werdens und Vergehens. Der Mensch kommt in dieser Bildwelt nicht vor, er steht vor den Arbeiten, ist einbezogen durch die ungeheuere Spannung und Faszination und so Teil dieses Dialoges.
(Presseinformation: Gerwald Sonnberger, im Pavillon)
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