Preis der Kunsthalle Wien
13.12.2005 - 19.01.2006
Kunsthalle Wien Karlsplatz, Wien / Österreich
Florian Knispel, Absolvent des Fachbereichs Medienübergreifende Kunst, macht in seiner Arbeit "35-second-movement" unbelichtet gebliebene Zeiträume einer Videoaufnahme sichtbar: er verwandelt die Leerstellen zwischen den einzelnen Frames eines (Video-) Films in dreidimensionale Objekte. Seine wie "scanned objects" wirkenden Skulpturen aus Wellkartonplatten resultieren aus einem mehrteiligen Prozess, dessen Anfang die Videoaufnahme seines eigenen, sich bewegenden Körpers bildet.
Der Preisträger erhält neben dieser Ausstellung für den Sommer 2006 ein dreimonatiges Stipendium in den Delfina Art Studios in London....
Angesichts des "außerordentlich hohen Niveaus" der in den letzten Jurydurchgang gelangten Diplomarbeiten werden noch folgende Projekte im Rahmen des Preises der Kunsthalle Wien ausgestellt:
Clemens Alexander Leuschner: "Introvertierter Boxenstapel",
Elisabeth Wildling: "Überlegungen zur Rhetorik von Raum und Zeit",
Julia Willms: "Passageway".
(aus: Email-Aussendung: Preis der Kunsthalle Wien)
- Thomas Angermair - speech
- Gerald Bast - speech
- Lucas Gehrmann - speech, Curator, text
- Florian Knispel - text Preisträger
- Clemens Leuschner - text
- Gerald Matt - speech
- Elisabeth Wildling - text
- Julia Willms - text
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- Preis der Kunsthalle Wien 2005. Florian Knispel. 35-second-movement. Eine Ausstellung der Preisträgerarbeit gemeinsam mit Arbeiten von Clemens Leuschner, Elisabeth Wilding, Julia Willms. 2005
- 15 Jahre Kunsthalle Wien. 2007
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