Who Cares? Jüdische Antworten auf Leid und Not
31.01.2024 - 01.09.2024
Jüdisches Museum, Wien / Österreich
Gewalt, Krankheit, Armut, Depression: Leid und Not können jeden Menschen treffen und von anderen abhängig machen. Wer sorgt sich wann um wen und wer ist von der Fürsorge ausgeschlossen? Ausgehend von den jüdischen Geboten des „Tikun Olam“ (Heile die Welt) und der „Zedaka“ (Wohltätigkeit) unternimmt die Ausstellung einen Rundgang durch Wien auf den Spuren von medizinischen, psychischen und sozialen Hilfeleistungen sowie den Menschen dahinter. Forschungen Wiener jüdischer Ärztinnen und Ärzte werden ebenso reflektiert wie die Geschichte von Müttern, Hebammen, Krankenschwestern und sozialen Fürsorgerinnen.... Das NS-Regime zerstörte lange gewachsene Strukturen, dennoch wurde weiterhin Care-Arbeit geleistet. Aktuell stellt sich die Frage nach Care angesichts von Krieg, Terror und Klimakatastrophe. Menschliche Empathie und Solidarität bleiben mehr denn je für ein friedliches Zusammenleben unentbehrlich.
[Quelle: https://web.archive.org/save/https://www.jmw.at/ausstellungen/ausstellung_detail?j-cc-id=1698002665852&j-cc-name=hybrid-content&j-cc-node=ausstellung]
>>>>> Die Liste der Beteiligten dieser Ausstellung ist unvollständig. Hinweise bezüglich weiterer Beteiligter nehmen wir gerne entgegen.
>>>>> The list of participants of this exhibition is not complete. Please contact us if you have information about further participants. [basis wien, 25.01.2024]
- Georg Ehrlich
- Caitlin Gura - Curator
- Marcus G. Patka - Curator
No result
- Jüdische Fürsorge und Wohltätigkeit. in: Falter. 24.01.2024
- Im Wiener Jüdischen Museum erinnert man an Leid und Not – ohne aktuelle Bezüge. in: Der Standard online. 31.01.2024
No result