Im Kartenhaus der Republik. Graz 1918-1938
04.10.2018 - 14.07.2019
GrazMuseum, Graz / Österreich
Eine Ausstellung über die Zwischenkriegszeit in Graz
„Im Kartenhaus der Republik. Graz 1918 – 1938“ ist die erste umfassende Museumsausstellung der Steiermark über die Zwischenkriegszeit zeichnet die wechselnden Machtverhältnisse im Land und in seiner Hauptstadt Graz nach. Sie thematisiert die Brüche und Kontinuitäten politischer Grundhaltungen gegenüber einem Nebeneinander scheinbar ungeordneter, widersprüchlicher Lebenswirklichkeiten. Durch permanenten Kampf unvereinbarer Kräfte erweist sich die instabile Demokratie als ein „Kartenhaus“ aus hehren Zielen und Werten, das schließlich in den autoritären Wendejahren in sich zusammenfällt....
„Im Kartenhaus der Republik. Graz 1918 – 1938“ nimmt Bezug auf die Verfassung der demokratischen Republik Österreich und möchte dem Publikum das motivierende Angebot machen, sich mit den Grundsätzen und Institutionen der Demokratie zu identifizieren. Die somit verfassungspatriotische Ausstellung orientiert sich an den universellen Prinzipien der Freiheit und Gleichheit und stellt die Frage nach dem „vom Volk ausgehenden“ Recht, nach der Bedeutung der Gleichheit des „Geschlechts“, des „Standes“ und des „Bekenntnisses“. Und nach den Gefährdungen dieser Prinzipien in autoritären und totalitären Systemen.
[Quelle: https://web.archive.org/web/20220625221443/https://www.grazmuseum.at/ausstellung/im-kartenhaus-der-republik/]
- Otto Hochreiter - Curator
- Annette Rainer - Curator
- Martina Zerovnik - Curator
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