Nervös und böse. "Schmutz und Schund aus der Sammlung de Museums der Moderne
Group exhibition
11.06.2022 - 04.08.2022
Museum der Moderne Rupertinum, Salzburg / Österreich
Mit dem Aufkommen der Massenkultur an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ging der Kampf gegen „Schmutz und Schund“ in den populären Medien einher. Als „Schund“ wurden sogenannte Groschenhefte und als „Schmutz“ vermeintlich Pornografisches bezeichnet. Gewaltverbrechen, die Laster der Großstadt, Monster und Dämonen sind nicht nur bevorzugte Inhalte dieser billigen Hefte, sondern auch erprobte Motive in der Kunst. Die Ausstellung versammelt Gemälde und Grafiken von rund 30 Künstler_ innen, darunter George Grosz, William Hogarth, Alfred Hrdlicka, Oskar Kokoschka, Käthe Kollwitz und Walter Navratil.... Augenfällig wird, dass sich die Künstler_innen von realen Verbrechen inspirieren ließen und in der Folge Serienmörder_innen wie der „Werwolf von Hannover“ oder die „Lonely Hearts Killers“ Eingang in die Kunstgeschichte fanden.
[Quelle: https://www.museumdermoderne.at/de/ausstellungen-veranstaltungen/detail/nervoes-und-boese-schmutz-und-schund-aus-der-sammlung-des-museum-der-moderne-salzburg/]
- H.C. Artmann
- Max Beckmann
- Uwe Bremer
- Georg Eisler
- James Ensor
- Janz Franz
- Paul Gangolf
- Otto Gleichmann
- George Grosz
- Margarete Hamerschlag
- Carry Hauser
- Wolfgang Herzig
- Barbara Herzog - Curator
- William Hogarth
- Alfred Hrdlicka
- Karl Hubbuch
- Paul Kleinschmidt
- Max Klinger
- Oskar Kokoschka
- Konrad Koller
- Käthe Kollwitz
- Elke Krystufek
- Alfred Kubin
- Edvard Munch
- Walter Navratil
- Rixdorfer Werkstatt
- Gerhard Rühm
- Max Slevogt
- Elfriede Trautner
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- Viele Ausstellungen zur Festspielzeit in Salzburg. in: Salzburger Nachrichten online. 21.07.2022
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