Stadt des Kindes ³Die Anlage ist aus zwei Gründen bemerkenswert. Einmal durch das sozialpädagogische Konzept der Aufnahme von Pflegekindern durch die Stadtgemeinde, die bis zur Erwerbsfähigkeit in der Betreuung der Stadtgemeinde bleiben. Zum anderen durch die dafür entwickelte architektonisch-städtebauliche Form. ... Innerhalb dieser dezidiert urbanen Typologie ist durch räumliche Ausbildung, durch Lichtführung, durch Versatz in mehrere Ebenen, durch Terrassen und Abtreppungen eine ausserordentliche Vielfalt an Nutzungsangeboten und an dreidimensionaler Erlebbarkeit erreicht worden. Die auf Transparenz und Kommunikation angelegte Architektur liefert der inhaltlichen Konzeption in Fortführung der humanen Ansprüche der klassischen Moderne die adäquate Hülle, die eben über eine rein funktionalistische Bedarfsdeckung weit hinausgeht.² Friedrich Achleitner Professor Anton Schweighofer, Architekt der Stadt des Kindes, behandelt in einem Gespräch grundlegende Parameter, Raumqualitäten emotional und im weiteren bewusst und nicht nur über ihre Funktion wahrzunehmen. Anton Schweighofer in der Stadt des Kindes Donnerstag, 1. September 2005, 19 Uhr Stadt des Kindes Mühlbergstraße 7-9 1140 Wien Erreichbarkeit: S 50 ab Westbahnhof oder Hütteldorf bis Station Weidlingau-Wurzbachtal Abfahrt Hütteldorf: 18.20 und 18.50 oder Bus 150/151 ab Hütteldorf bis Wolfgang Pauli Gasse (Auhof Center) Abfahrt Hütteldorf: 18.32 und 18.42 Eine Veranstaltung im Rahmen von: In deinem Lager ist Österreich Eine bewohnbare szenische Installation mit Hausordnung Naturgemäß durchgehender Betrieb von 22.September 2005, 19 Uhr bis 29. September 2005, 22 Uhr Ein Projekt von Stadt Theater Wien / Fritzpunkt mit osa (office for subversive architecture) Tanz*Hotel internil Katherina Bauer Bei den Vorträgen im Vorfeld und Aufführungen innerhalb der szenischen Installation jeweils limitierte Platzanzahl. Für Rückfragen zum Gesamtprojekt und Anmeldung kontaktieren sie bitte +43 (0)699 11 68 56 16 oder: stadttheaterwien@nextra.at Weitere Informationen unter http://www.fritzpunkt.at Gefördert von der MA 7 Kultur der Stadt Wien und der Unruhe Privatstiftung