Budapest News: Elisabeth-Aussichtswarte im neuen Glanz "Kulturhauptstadt 2010" - Ausstellung in der Kunsthalle über die Kandidaten Wien (OTS) - Wenn man an Budapest denkt, so wohl nicht zu allererst an Berge. Dennoch ist die Stadt auf der Budaer Seite von einer ansehnlichen Hügelkette umgeben, die wie ein Hufeisen einen Grüngürtel um die Stadt zieht und ein einzigartiges Naherholungsgebiet für die Bewohner und Besucher der ungarischen Hauptstadt darstellt. "Unter den europäischen Städten gibt es drei Perlen: Venedig auf dem Wasser, Florenz auf der Ebene und Buda auf dem Berg" berichteten schon Reisende im Mittelalter. Der höchste der Budapester Berge ist der János-Berg mit der Elisabeth-Aussichtswarte und dem vielleicht schönsten Panoramablick des ganzen Donautales. Sie wurde kürzlich renoviert und in diesem Jahr 95 Jahre jung. Der Ausblick lohnt die Mühe des Aufstiegs in jedem Fall. Im nächsten Jahr werden auch sportliche Radfahrer dieses Vergnügen genießen können, wenn der neue 50 km lange Radweg auf dem János-Berg eröffnet wird. Bekannter sind der Burg-Berg mit dem schönen, zum Welterbe der UNESCO zählenden Burgviertel und der Gellért-Berg mit der Zitadelle und der weithin sichtbaren Freiheitsstatue. Während im Inneren des Burg-Berges ein weit verzweigtes Netz an Höhlen auf Entdeckung wartet, birgt der Gellért-Berg einen anderen unschätzbaren Reichtum. Aus ihm entspringen einige der bedeutendsten der über 100 heißen Heilquellen der Stadt, was der ungarischen Metropole den Titel "Kurhauptstadt Europas" eingebracht hat. Das unterirdische Wasserreservoir kann auch besichtigt werden. Einen "Ausflug in die Berge" ist jedoch auch der Sas-Berg wert, ein wunderbares Naturreservat inmitten der Großstadt. Für kleine und große Eisenbahnfans ist sicher die "Kindereisenbahn" auf dem Széchenyi-Berg ein besonderes Erlebnis. Unterhalb der Budapester Berge kann man übergangslos in das historische Weltkulturerbe der Stadt eintauchen und einen Spaziergang durch die Jahrhunderte machen. Budapest bewirbt sich darüber hinaus als eines der wichtigsten kulturellen Zentren Ungarns und Mitteleuropas im Rahmen des Wettbewerbes "Kulturhauptstadt Europas 2010" zusammen mit sechs anderen bedeutenden Städten des Landes um diesen Titel. Alle Kandidaten stellen sich ab 21. September 2005 in einer Sonderausstellung in der Budapester Kunsthalle mit über 90 Plakaten vor. Dazu gehören Sopron, mit einem der schönsten geschlossenen mittelalterlichen Altstadtensembles Ungarns, oder die nordungarische Stadt Miskolc, die "Theaterstadt" Ungarns mit ihrem einzigartigen Opernfestival und prägender eklektischer Architektur. Beste Chancen auf den Titel haben auch Debrecen in der nordungarischen Tiefebene, einst das "Calvinistische Rom" genannt und Zentrum der geistigen Elite des Landes, die südwestungarische UNESCO-Welterbestadt Pécs mit den frühchristlichen Grabstätten, sowie die beiden schönsten Barockjuwele Ungarns, die zauberhafte Stadt Eger im Norden und das malerische Györ im Westen. Jede der sieben Kandidaten wirbt mit einem eigenen, sehr aussagekräftigen Slogan, allen gemeinsam ist jedoch, dass ihr kulturelles Angebot aus Geschichte, Architektur und Veranstaltungen sich mit jeder anderen europäischen Stadt messen kann. Rückfragehinweis: Ungarisches Tourismusamt Opernring 5/2. Stock Tel.: 0043/1/5852012-13, Fax 0043/1/5852012-15 mailto:ungarn@ungarn-tourismus.at www.ungarn-tourismus.at, www.hungary.com kostenloses Infotelefon nach Ungarn 00800 3600 0000 Infotelefon in Wien 0900 220013 /0,61 Euro pro Min) *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***