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Universität Mozarteum begrüßt Klarstellung des Landeshauptmanns van 
Staa 

Utl.: Stellungnahme des Rektors der Universität Mozarteum = 
Salzburg (OTS) - Der Rektor der Universität Mozarteum, Dr. Roland Haas, dankt dem 
Tiroler Landeshauptmann Herwig van Staa für die Klarstellung seiner Absichten in Sachen 
Kunstfakultät. Es dürfte für alle Beteiligten klar sein, dass man auf der Basis 
geltender Gesetze, in diesem Fall des Universitätsgesetzes von 2002, agiert. 
Dieses Gesetz geht von autonomen Universitäten aus, allerdings ist der Aufbau einer 
Kunstfakultät an einer Universität wie der Innsbrucker, die bis dahin in diesen 
Fachrichtungen nie Lehrangebote gemacht hat, auch in Österreich ungewöhnlich. 
Österreich hat sich ja im UG 2002 zu Spezialuniversitäten entschlossen - so 
Veterinärmedizin in Wien, Medizin in Wien, Graz und Innsbruck, Wirtschaft in Wien, 
Wissenschaft in Wien, Graz, Klagenfurt, Linz, Salzburg, Krems und Innsbruck und Kunst 
in Graz, Wien, Linz und Salzburg. Diese sind im UG 2002 aufgeführt. 
Die Äußerungen der Landesrätin Dr. Zanon in Interviews im Sommer 2005, aber auch die 
von Landeshauptmann DDr. van Staa im Brief an den Rektor vom 30.8.2005, wie einige 
Gespräche im bm:bwk in dieser Causa (zu denen die Universität Mozarteum nicht 
eingeladen wurde), haben allerdings die Interpretation der Übernahme genährt. Ein 
bedrohliches Szenario - vor allem angesichts der bekannten Budgetknappheit der 
Kunstuniversitäten. 
Der Rektor der Universität Mozarteum verweist auf sein Angebot der Zusammenarbeit, 
das er im Offenen Brief vom 26.8.2005 gemacht hat und gibt seiner Hoffnung Ausdruck, 
dass mit einer so neuartigen Einrichtung wie der geplanten Kunstfakultät in Tirol 
wirklich neue und für die Entwicklung und Erschließung der Künste in Österreich 
innovative Impulse gesetzt werden. 
Rückfragehinweis: 
Universität Mozarteum Salzburg 
Dr. Roland Haas, Rektor 
Tel.: 0664-3124327, mailto:rektor@moz.ac.at 
Sekretariat/Tel.: 0662-6198-2000 
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS 
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