Sehr geehrte Damen und Herren! Apropos Wotan Anzengruber Sagt Ihnen der Name etwas? Nun, unter diesem Pseudonym erwirkte Matthias Griebler 1993 die Aufnahme in die Meisterschule für Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Und das unter Zuhilfenahme eines wenige Tage vor der Prüfung angefertigten Sortiments an "verhältnismäßig künstlerischen Arbeiten", die den Zeitgeschmack des Professors persiflierten. Mit dem witzigen Lebenslauf des Künstlers könnte man wohl eine ganzes Buch füllen - an dieser Stelle sei nur allgemein bemerkt, daß seine Zeichnungen und seine Lebensweise einander gleichen. Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, dem 4. März 2004, um 19h von Götz Pochat, Institut für Kunstgeschichte, Uni Graz. Gezeigt werden neben Zeichnungen und ausgeschnittenen Puppen aus jüngster Zeit Matthias Grieblers Radierungen aus den Jahren 1994-2003, die nun nach und nach als gedruckte Auflagen in Kooperation mit der renommierten Wiener Druckwerkstatt von Kurt Zein erscheinen. Matthias Griebler ist einer jener wenigen Künstler, die sich ausschließlich mit dem Medium der Grafik befassen. Nicht aus Verweigerung anderen künstlerischen Bereichen gegenüber, sondern aufgrund von Akribie und einer äußerst konsequenten Einstellung zur eigenen Arbeit. Wir finden das bemerkenswert. Über Ihren Besuch in der Galerie würden wir uns sehr freuen! Wie immer beste Grüße, Florian Hell -------------------------------- Kunstmagazin Margarete Hell Herzog-Ernst-Gasse 5 A-8600 Bruck/Mur Tel: +43 676 7013300 Fax: +43 3862 56131 www.kunstmagazin.at --------------020705030305060503040500 Content-Type: text/html; charset=us-ascii Content-Transfer-Encoding: 7bit Sehr geehrte Damen und Herren!

Apropos Wotan Anzengruber
Sagt Ihnen der Name etwas? Nun, unter diesem Pseudonym erwirkte Matthias Griebler 1993 die Aufnahme in die Meisterschule für Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Und das unter Zuhilfenahme eines wenige Tage vor der Prüfung angefertigten Sortiments an "verhältnismäßig künstlerischen Arbeiten", die den Zeitgeschmack des Professors persiflierten. Mit dem witzigen Lebenslauf des Künstlers könnte man wohl eine ganzes Buch füllen - an dieser Stelle sei nur allgemein bemerkt, daß seine Zeichnungen und seine Lebensweise einander gleichen.
Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, dem 4. März 2004, um 19h von Götz Pochat, Institut für Kunstgeschichte, Uni Graz. Gezeigt werden neben Zeichnungen und ausgeschnittenen Puppen aus jüngster Zeit Matthias Grieblers Radierungen aus den Jahren 1994-2003, die nun nach und nach als gedruckte Auflagen in Kooperation mit der renommierten Wiener Druckwerkstatt von Kurt Zein erscheinen.

Matthias Griebler ist einer jener wenigen Künstler, die sich ausschließlich mit dem Medium der Grafik befassen. Nicht aus Verweigerung anderen künstlerischen Bereichen gegenüber, sondern aufgrund von Akribie und einer äußerst konsequenten Einstellung zur eigenen Arbeit. Wir finden das bemerkenswert.



Über Ihren Besuch in der Galerie würden wir uns sehr freuen!


Wie immer beste Grüße,
Florian Hell

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