text breit  text schmal  
drucken 
Bilder keine Bilder

derStandard.at | derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst 
12. November 2008
10:56 MEZ
Kunstsenat fordert eigenes "Kunst/Kulturministerium"
In einem offenen Brief sieht man ein solches Ministerium, als "absolute Notwendigkeit in einer neuen Regierung"

Wien - Der Österreichische Kunstsenat fordert in einem Offenen Brief "ein selbständig agierendes Kunst/Kulturministerium". Dieses sei "eine absolute Notwendigkeit in einer neuen Regierung", heißt es. Das Ansehen Österreichs als Kulturnation werde dadurch wesentlich gesteigert.

Der Österreichische Kunstsenat besteht aus einundzwanzig Mitgliedern. Seine Aufgabe besteht darin, die Anliegen der Kunst in der Öffentlichkeit zu vertreten, die öffentlichen Stellen in wichtigen Fragen der Kunst zu beraten und Maßnahmen zur Kunstförderung und zur Bewahrung der kulturellen Substanz anzuraten. In seine Kompetenz fällt das Vorschlagsrecht für den Großen Österreichischen Staatspreis und das Vorschlagsrecht für die Berufung der Staatspreisträger in den Kunstsenat. Derzeitiger Präsident des Kunstsenats ist der Architekt Hans Hollein, Vizepräsidenten sind der Dichter Gerhard Rühm sowie der bildende Künstler Christian Ludwig Attersee. (APA)

Diesen Artikel auf http://derStandard.at lesen.

© 2008 derStandard.at - Alle Rechte vorbehalten.
Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf. Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.