STANDARD-Schwerpunkt Digital leben
Ein Pamphlet wider die Digitalisierung.
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In einem im Juni 2011 in der Vogue publizierten Interview monierte Inès de la Fressange, Model-Ikone und Muse zahlreicher Couturiers, eine Rückkehr zu "normalen" Schönheitsidealen: "Die Retusche via Photoshop hat in den vergangenen Jahren so viele aseptische und uniforme Bilder produziert, dass nun Zeit wäre für etwas Neues." Dem Gros der Gesellschaft widerstreben die identitätslosen, blutleeren Gesichter, die anämischen und einem von der Beauty-Industrie diktierten Ideal unterworfenen Körper in Magazinen, Filmen und Werbesujets. Angewidert wendet sich manch kritischer Betrachter von den digital modifizierten, normativ irrealen Klonwesen ab. In Großbritannien musste jüngst L'Oréal eine Werbekampagne für Make-up mit Julia Roberts zurückziehen, weil die Schauspielerin auf den Plakaten "zu schön" ist. Die Fotos von Roberts' Gesicht seien zu stark retuschiert, sagt die britische Werbeaufsicht. Das Gleiche gelte auch für Bilder des Supermodels Christy Turlington. Auch immer mehr Profifotografen widersetzen sich dem Diktat geschönter Porträts, wie Mario Testino, Jürgen Teller oder beispielsweise Peter Lindbergh, der sich sogar, als Voraussetzung für den Umstieg auf eine Digitalkamera, eigens eine Software zur Anmutung analoger Körnigkeit entwickeln ließ.
Ob das nahezu zeitgleiche Erscheinen dreier Publikationen über die ehemals technische Innovation des Polaroids, das als Synonym visueller Authentizität gelten kann, reiner Zufall oder als Sehnsucht der Menschheit nach Wahrheit und Natürlichkeit, wider digitale Fremdheit und Verfremdung interpretiert werden kann, bietet Raum für philosophische und gesellschaftspolitische Spekulationen.
Hinterfragen kann man die Vor- und Nachteile analoger Fotografie angesichts der bibliophil publizierten und derzeit öffentlich in Museen präsentierten Werke: June Newton edierte repräsentative Polaroids ihres verstorbenen Mannes, des genialen Helmut Newton (1920-2000). Luzid ist hier vor allem der Vergleich mit späteren "fertigen" Fotos; Übereinstimmungen und Divergenzen dekuvrierend. Zwischenbilanz zieht Bruno Bisang: In 30 Years of Polaroid gewährt der 1952 in Ascona geborene Chronist zahlreicher Stars Einblicke in sein OEuvre. Unprätentiöse Snapshots, oft versehen mit persönlichen Statements, von Beauties wie Naomi Campbell, Monica Bellucci, Michelle Huntziger, Claudia Schiffer, Carla Bruni et alii lassen das Werk zum Klassiker avancieren.
Polaroids a priori mit dem hehren Anspruch hoher Qualität und dem Nimbus des Artifiziellen gleichzusetzen wäre allerdings übertrieben und unrichtig. Allzu bekannt sind die Mängel, die besonderen Eigenschaften: fleckige Oberflächen, ausgefranste Ränder, vor allem die eigenartigen, verblassenden (und oft unfreiwillig künstlich anmutenden) Farbverfälschungen und partielle Unschärfen - diffuse Spuren des chemischen Prozesses. Nicht zu vernachlässigen sind aber auch die Meriten, und hier landen wir beim für den Kunstmarkt interessanten Aspekt: Jedes Bild ist ein mit einem weißen Rahmen versehenes Unikat, das mittels manueller Beschriftung oder Übermalung verfremdet, verändert und signiert werden kann. Prinzipiell zum Wegwerfen gedacht, wird jede Anmerkung, jeder Fehler zum Teil der Künstler- und Kulturgeschichte. Wir verspüren eine Tiefe, die anhand digitaler Manipulation der Gegenwart abhandengekommen ist. Polaroids waren prinzipiell immer als unperfekte Instantaufnahme konzipiert. Profifotografen diente das Polaroid jahrzehntelang dazu, Licht, Stimmung, Szenerie, Pose und Bildausschnitt zu testen, indem man innerhalb weniger Minuten einen Abzug erhielt. Ohne Anspruch auf Perfektionismus, sondern nur um die Umsetzung einer im Kopf geborenen Idee schnell zu visualisieren, probierte Helmut Newton seine exzessiven wie minutiös inszenierten Tableaux vivants auf Polaroid; vor Verwendung des finalen, qualitativ und preislich hochwertigen Filmmaterials. Spannend ist, retrospektiv zu analysieren, welche Modifizierungen bei den Primärpublikationen daraus resultierten.
Analoger Anachronismus
Phänomenal zeigt, die gleichnamige Ausstellung akkordierend, From Polaroid to Impossible / Masterpieces of Instant Photography - The WestLicht Collection die Historie des Sofortbilds. 1947 hatte der Physiker Edwin Herbert Land eine Erfindung patentiert: das Sofortbildverfahren. Diese technische Revolution ermöglichte Fotografen, bereits wenige Minuten nach Betätigen des Auslösers ein fertiges Foto in Händen zu halten. Unabhängig von Dunkelkammer, Filmentwicklung und dem diffizilen Vergrößern anhand von Fotonegativen. Wurde diese Unabhängigkeit von allzu neugierigen Zwischenhändlern im privaten Bereich vor allem für erotische und pornografische Sujets genutzt, erkannten Künstler des Mediums Potenzial für deren Genre. Seit den 1960er-Jahren hatte der Polaroid-Gründer weltweit Künstler von Ansel Adams bis Gottfried Helnwein mit den jeweils aktuellen Produkten seines Imperiums versorgt. Für William Wegman konstruierte man gar eine riesige Spezialkamera, mit der man 50 x 60 cm große Sofortbilder herstellen kann. Koryphäen wie Luigi Ghirri, Newton, Rauschenberg, Mapplethorpe oder die Wiener Aktionisten experimentierten mit dem schnelllebigen Material. Legendär ist auch Andy Warhols Ritual, nicht nur das Antlitz, sondern auch die Genitalien seiner Gäste zu dokumentieren. 4400 Arbeiten von 800 Künstlern lagerten zwei Jahrzehnte im Archiv des Schweizer Musée de l'Elysée in Lausanne. Im März 2011 erwarb Peter Coeln vom Wiener Fotomuseum WestLicht Lands kunsthistorisch relevante Sammlung. Als die letzte Sofortbildfabrik 2008 vor der drohenden Schließung von "Impossible" übernommen wurde, konnte damit nicht nur die Filmproduktion, sondern auch das künstlerische Engagement fortgeführt werden. Neue Werke von zeitgenössischen Künstlern wie Großmeister Araki oder David Levinthal legen Zeugnis davon.
Einem Polaroid vergleichbar sind im Bereich der Literatur handschriftliche Notizen, eine frühe, unredigierte Rohfassung eines Textes; in der bildenden Kunst eine fragmentarische Skizze, ein Gemälde initialisierend. Im Bereich der Popmusik herrscht rege Nachfrage nach meist mono mit simplem technischem Gerät eingespielten Demo-Versionen. Sie alle sind, wie Sofortbilder, vergleichbar mit Rohdiamanten ohne Facettenschliff, im Besitz einer magischen Aura des Authentischen, werden von Fans illegal als Bootleg zu astronomischen Preisen ersteigert oder offiziell als Limited Editions gekauft.
Es wäre natürlich gelogen, zu behaupten, dass nicht analoge Fotos auch modifiziert worden wären. Historische Belege mit politischem Kontext existieren zuhauf, bei denen Retuschen vorgenommen wurden, um unliebsame Gegner (auch) optisch verschwinden zu lassen. Aber in Zeiten digitaler Bearbeitung ist die Versuchung scheinbar größer und die technische Umsetzung leichter. Das Werkzeug liefert die mit der Kamera gekaufte Software gleich mit. Mit der Schnelllebigkeit einher geht auch die Sorgfalt, ein ideales Bild, einen idealen, goldenen Schnitt im Okular zu fokussieren, verloren. Kann man doch im Nachhinein alles beschneiden, bearbeiten oder einfach im virtuellen Mistkübel entsorgen. Ganz zu schweigen von fehlendem Wissen über Belichtung, Blende, Tiefenschärfe, Einsatz von unterschiedlichen Objektiven oder divergierenden Filmen (je nach Einsatznotwendigkeit) oder Respekt vor dem verwendeten Material. Zudem hält sich jeder zweite Hobbyknipser, der ein Objektiv einen Meter von seinen Pupillen entfernt in die Botanik reckt, für einen Künstler, der dann seine Umwelt mit am TV-Flat-Screen präsentieren Fotoserien ähnlich penetriert wie weiland frühere Generationen an berüchtigten Diaabenden.
Das Schicksal der in Form eines fotografischen Tsunami geschossenen Privatfotos liegt ohnehin im Orkus des Vergessens oder der sich nach indifferentem Ablaufdatum zersetzenden Speicherkarte. Eine Minderheit stellen jene dar, die die sinnliche Haptik eines Prints auf Baryt- oder Büttenpapier schätzen, Fotos noch in Alben arrangieren. Analoge Schwarz-Weiß-Fotos muss man heute entweder im Luxus einer eigenen Dunkelkammer entwickeln oder den letzten das Zepter analoger Fotografie hochhaltenden Speziallabors überantworten, wie z. B. dem passend titulierten "Zebra". Unbestreitbar ist aber der ultimative Vorteil digitaler Bilderwelten: die rasche und günstige Reproduzierbarkeit.
Bei Rezeption der Sofortbildfotografie nicht zu vernachlässigen ist der Faktor des Trashigen. Das Serielle in Warhols Werk ist nur eines der wunderbaren artifiziellen Beispiele dafür. Was a priori aber nicht unbedingt in eine überbordende Bilderflut münden muss. De facto lässt sich das Wesentliche auf die Worte des Polaroid-Gründers Edwin Land reduzieren, der als Vermächtnis reflektierte: "Ideally - all that should be necessary to get a good picture, is to take a good picture." (Gregor Auenhammer, DER STANDARD/ALBUM - Printausgabe, 13./14./15. August 2011)
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Eine Reflexion über künstlerische Strategien der Erinnerung im Postnazismus - Von Katharina Morawek und Nora Sternfeld - Aus der Zeitschrift der IG Bildende Kunst
Ein halbes Jahrhundert später verlor Kodak den Plagiatsprozess mit Bomben und Granaten und musste hunderte Millionen Kodak-Sofortbildkameras einstampfen. Übrigens mein Lieblingsbeispiel für die Geringschätzung von Erfindern - in diesem Einzelfall jedoch mit einem "guten" Ende.
hat die impossible-filme
übrigens teilweise fast 50 (in worten:
FÜNFZIG!!!) prozent günstiger als manch
trittbrettfahrendes unternehmen in wien ...
von der herzigen beratung
beratung e nicht zu reden.
aber nicht vergessen:
polaroid heisst auch: NO MERCY ;-)
mensch gönnt sich ja sonst nichts.
habe grade heute gesehen, dass in der westbahnstr. gleich neben dem westlicht der “impossible store“ aufgesperrt hat, da gibts die filme.
ich muss meine alle polaroid wieder suchen, gut dass ich sie nicht weggeschmissen habe als ich von der einstellung der offiziellen filmproduktion hörte... :o)
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