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10.04.2004 - Kultur&Medien / Ausstellung | ![]() |
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Ausstellung: Konsequent konservativ | ![]() |
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Im Palais Porcia, dem Kunstraum des Bundeskanzleramtes, wird der rührige kroatische Malmatador Matko Trebotic in Wien vorgestellt. | ![]() |
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E Zu sehen ist neben Acrylbildern, Aquarellen und Drucken
auch eine ziemlich theatralische Installation im Hof des Palais - erraten,
mit einem an einen Kapellengrundriss erinnernden Steintrog. Gefüllt mit
Olivenöl und begleitet von einem in Steinhaufen eingespannten Holzkreuz
soll diese Inszenierung ebenfalls das Heimatgefühl des Künstlers
materialisieren. Sicher wird hier einer der (nach seiner Ausstellungstätigkeit zu schließen) emsigsten kroatischen Künstler vorgestellt - wobei Trebotic fast 20 Jahre lang in Deutschland gelebt hat. Doch so richtig freuen kann man sich über diese Entdeckung in Wien mit seinem hoch qualitativen Ausstellungs-Überangebot wohl nicht. Es ist ein Zwiespalt: Einerseits ist es irgendwie unfair, nur die jungen, international noch vermarktbaren "Südostkünstler" in tourenden Gruppenausstellungen zu pushen, während die sicher anständig arbeitenden, lokalen Malmatadore praktisch keine Chance bekommen. Nur, man sollte die Relationen doch nicht verschleiern und sie nicht wie Trebotic als "bedeutendste Künstler Kroatiens" anpreisen. Das hilft keinem. Matko Trebotic, "Mittelmeerabdrucke". Im Palais Porcia,
Herreng. 23, Wien 1, bis 23. April, Mo.-Fr. 10-15 Uhr. Im Dom- und
Diözesanmuseum: Stephansplatz 6, Wien 1, bis 24. April, Di.-Sa. 10-17
Uhr. |
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