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dieStandard.at | Kultur 
10. April 2009
14:22 MESZ

Info:

Monika Herschberger
Im Q-Saal: Max Winter Platz 23, 1020 Wien
17. bis 19. April, 14-21 Uhr www.q202.at

 

 

Die Künstlerin versucht sich in ihren Arbeiten der Mutter-Kind Beziehung zu nähern.


"Schlaraffenland" Mutter-Kind-Idylle?
Monika Herschberger gibt bei den Tagen der offenen Ateliers einen Einblick in ihr "Schlaraffenland"

Die Künstlerin Monika Herschberger gibt im Rahmen des Q202-AtelierRundgangs 2009 einen Einblick in ihr "Schlaraffenland" und hinterfragt auf humorvolle Weise die klassische Mutter-Kind-Idylle.

Ambivalent

Auch auf manchmal drastische Art nähert sie sich der Mutter-Kind Beziehung, die der Künstlerin oftmals ambivalent erscheint. Nuckelnde Kobolde oder Brüste, die im Raum herumschweben, sind in ihren Arbeiten keine Ausnahme. Eine wichtige Rolle spielt auch der fast grobe Strich, der die liebliche Mutter-Kind Idylle konterkariert. Bei Q202 sind Zeichnungen und Bilder zu sehen, die aus der Serie "Mutter.Mutter" und "Babyboom" stammen.

Zum sechsten Mal

Der "Q202-AtelierRundgang" findet zum sechsten Mal in den Bezirken Leopoldstadt und Brigittenau statt, an dem sich KünstlertInnen in weiteren vier Bezirken Wiens anschließen. Es soll wieder eine Entdeckungsreise in Sachen kultureller Begegnung werden, die dazu animieren soll, Bezirksgrenzen, Stadtgrenzen und auch auch so manche ideelle Grenze mit der von Jahr zu Jahr wechselnden KünstlerInnenschar zu überschreiten. (red)

 

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