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derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst 
10. Dezember 2007
10:00 MEZ
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Museum Lothar Fischer 
© VG Bild-Kunst, Bonn 2007
Tête de Diego sur socle, um 1950 und Tête de Diego sur socle, um 1950

Ausstellung von Giacometti-Zeichnungen aus Privatsammlung
Rund 50 Zeichnungen aus Sammlung von Helmut Klewan - Ab heute im Museum Lothar Fischer in Neumarkt

Neumarkt/Opf. - Das Museum Lothar Fischer in Neumarkt präsentiert bis 30. März eine einzigartige Sammlung mit Werken des Künstlers Alberto Giacometti. Die Grafiken, Kleinplastiken und rund 50 Zeichnungen stammen aus der Privatsammlung des Österreichers Helmut Klewan und werden nach Angaben des Museums in Deutschland nur in Neumarkt gezeigt. Die seit Sonntag geöffnete Ausstellung war zuletzt in drei spanischen Städten zu sehen. Die Klewan-Sammlung sei die weltweit größte Privatkollektion mit Papierarbeiten des Schweizer Künstlers, sagte ein Museumssprecherin.

Alberto (1901-1966) war der Sohn des impressionistischen Malers Giovanni Giacometti und begann so bereits in der Kindheit mit der Malerei. Als junger Mann siedelte Alberto Giocometti vom Kanton Graubünden nach Paris um, wo er in einem Atelier im Stadtteil Montparnasse arbeitete. Giocometti wurde insbesondere wegen seiner Skulpturen weltberühmt, mehrfach war er bei der documenta in Kassel vertreten. Ein Porträt des Künstlers und eines seiner bekanntesten Werke ist in der Schweiz auf der 100-Franken-Banknote abgebildet. (APA/dpa)


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