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Lentos-Museum lockt mit Gilbert & George nach Linz

22. Dezember 2010, 17:01
  • Artikelbild: Eines von Gilbert and George's großformatigen 'Jack Freak Pictures': "Flagwood" (Ausschnitt)  - Foto: G&G

    Eines von Gilbert and George's großformatigen 'Jack Freak Pictures': "Flagwood" (Ausschnitt)

  • Artikelbild: Giuseppe Penones "Rovesciare i propri occhi" (1970) auf dem Arte-povera-Plakat des Kunstmuseums Liechtenstein  - Foto: Kunstmuseum Liechtenstein

    Giuseppe Penones "Rovesciare i propri occhi" (1970) auf dem Arte-povera-Plakat des Kunstmuseums Liechtenstein

Weitere Ausstellungsprojekte für 2011 gelten der Arte Povera und dem österreichischen Künstler Markus Schinwald

Linz - Mit drei großen Ausstellungen zur Arte Povera, von Gilbert & George sowie dem österreichischen Künstler Markus Schinwald möchte das Linzer Museum Lentos 2011 nachhaltig punkten: Als einziges Museum in Österreich zeige das Lentos, so Direktorin Stella Rollig, die Schau Jack Freak Pictures des britischen Künstlerpaares Gilbert & George. Die Hauptrolle spiele der "Union Jack", die Flagge Großbritanniens, in einem visuellen Showdown aus Farben, Formen und Mustern.

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Die Musterschau der italienischen Arte Povera mit ihren wichtigsten Vertretern steht unter dem Titel Che fare? (Was tun?). Das dritte große Projekt bestreitet der ehemalige Linzer Kunst-Uni-Student Markus Schinwald, "der in den letzten Jahren international größte Aufmerksamkeit erfahren hat", so Rollig.

Für heuer rechnet Rollig mit rund 52.000 Besuchern. Den Schwund im Vergleich zu 2008 (70.700 Besucher) erklärte sie einerseits mit "Spekulationen" wie auch mit einer Ermüdung des Publikums nach dem - mit 107.000 Besuchern nicht vergleichbaren - Kulturhauptstadtjahr 2009, aber auch mit der Tatsache, dass aufgrund aufwändiger Umbauarbeiten das Jahr erst Ende Februar 2010 begonnen habe.

Das Gesamtbudget der Linzer Museen beträgt 4,5 Millionen Euro. (red/ DER STANDARD, Printausgabe, 23.12.2010)

 

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23.12.2010 14:40
Warum dreht sich alles um das lentos, wenn es eh so schlecht ist von der Arbeitsweise?

Und ab 12.August Ralo Mayer Ausstellung. Das ist der Preisträger von der Triennale 1.0!

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