Wien - Im Rahmen der großen Sommerausstellung "Street and Studio" wird in den kommenden Wochen die Dachterrasse der Kunsthalle Wien Schauplatz eines "Rooftop Bombing": An zwei Sonntagen im September (5. und 12.) erhält man als Besucher die Möglichkeit, Graffiti-Künstlern bei der Arbeit über die Schulter zu blicken, wie heute in einer Aussendung mitgeteilt wurde. Am 11. September wird gemäß dem Motto "3 Termine / 3 Teams / Viel Farbe" noch die Ausstellungsführung "Street Art Walk" stattfinden.
Dieser Kunstspaziergang, geleitet vom Street Art-Künstler Nicholas Platzer, wird neben den Ausstellungsräumen auch durch die Stadt selbst führen und soll dadurch wichtige Plätze für urbane Straßenkunst vermitteln. Abschließend lädt die Kunsthalle zum "Aftershaking" ins Schikaneder, wo neben DJs auch der Film "Style Wars" von Tony Silver und Henry Chalfant aus dem Jahr 1983 auf dem Programm steht.
Die von Catherine Hug und Thomas Mießgang kuratierte Ausstellung "Street and Studio", die noch bis zum 10. Oktober zu sehen ist, präsentiert 32 Künstler aus 19 Ländern und fokussiert auf den Einfluss von Urbanität und Mobilität auf zeitgenössische Kunstwerke. (APA)
Architektur
und ihr Minderwertigkeitskomplex: Die 12. Architekturbiennale in
Venedig pfeift auf das Bauen und übt sich in der hohen Schule der Kunst
Großformatige Malerei und künstlerische Interventionen aber auch Filme präsentiert das diesjährige Black River Festival in Wien
Architekten versuchen, die Natur am Obernberger See zu retten
"frame it" im Rahmen der "sommer frische kunst" - Bad Gastein wird zur Kunststadt
Kunstpreis der Roswitha-Haftmann-Stiftung mit knapp 114.000 Euro dotiert
Erstmals
rückt Landschaftsarchitektur in den Fokus: Das atelier le balto hat den
Begriff der Gartenkunst aktualisiert und komponiert Freiflächen wie
Musikstücke
Projekt "Ganymed Boarding" mit Texten unter anderem von Elfriede Jelinek, Peter Handke und Thomas Glavinic
Ägyptische Staatsanwaltschaft wirft ihnen Schlamperei und Verletzung der Dienstpflicht vor
Souveräner Messeauftritt mit Hindernissen: Die zweite "Art Salzburg" kämpft weniger um Besucher als mit den Hürden der Bürokratie
Drei Ausstellungen und ein Prozess - Gericht soll Urheberrechtsstreit um Fotografien einer Live-Aktion klären
"La Femme aux tiroirs" aus Brügger Stadtturm gestohlen
Österreich zeigt sich in Venedig als Land "under construction" - Gespräch mit dem Kommissär Eric Oewn Moss
Aquarell wurde im Nachlass eines Galeristen gefunden
Die Jugendstilkünstler Hoffmann, Moser & Co sind auf dem Kunstmarkt begehrt - Reproduktionen wollen von diesem Ruhm naschen
Christian Ludwig Attersee wendet sich gegen die Postmoderne und "Scharlatane" in der Kunst
Alastair
Duncan porträtiert in seiner Monografie "Art Déco - Epoche, Künstler,
Objekte" die Historie dieser prägenden Stilepoche in seiner komplexen
Gesamtheit
Chinesisches Architekten-Duo Wang Shu und Lu Wenyu sowie Franzose Jean-Louis Cohen ausgezeichnet
Ästhetische Strategien, aktuelle Nutzungen und Tendenzen der Medienkunst thematisiert "Videorama"
Schwerpunkt auf tschechischen Projekten
Als Experiment suchen Künstler und Wissenschafter in der leerstehende Linzer Tabakfabrik Auswege aus der Krise
Online-"VIP Art Fair" ab Januar
Schmerzen,
wo eigentlich keine Schmerzen sein dürften: Die Künstlerin Revital
Cohen entwickelte ein Aufzeichnungsgerät, mit dem Phantomschmerzen
gezielt hervorgerufen, eingefangen und positiv genutzt werden können
Gerhart-Frankl-Präsentation vorübergehend geschlossen - Keine Werke beschädigt
Der ukrainische Kriegshafen Sewastopol zeigt kulturelle Ambitionen und hat einzigartige Locations zu bieten
Die Rock-Ikone zeigt 40 großformatige Acryl-Bilder und acht Zeichnungen mit Eindrücken seiner Brasilien-Aufenthalte
Die Kommentare von User und Userinnen geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen (siehe ausführliche Forenregeln), zu entfernen. Der/Die Benutzer/in kann diesfalls keine Ansprüche stellen. Weiters behält sich die derStandard.at GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.
