Salzmann – im Doppelpack
Ausstellung. Bilder von Gottfried und Nieves Salzmann werden im Mai auf Schloss Fischhorn gezeigt.
Zell am See/Bruck (simo). Gottfried Salzmann wurde 1943 in Saalfelden geboren. Er besuchte das Gymnasium in Salzburg und in Wien. Von 1963 – 65 studierte er an der Akademie der bildenden Künste bei Sergius Pauser und Max Melcher. 1965 übersiedelte Salzmann nach Paris. Dort lernte er seine Frau, die Künstlerin Nicole Bottet, kennen. Erste Einzelausstellungen seiner Werke finden 1968 in Linz und Wien statt. 1971 kehrt Salzmann nach Paris zurück, wo er seitdem lebt. Seinen Bezug zu Salzburg hat Gottfried Salzmann aber nie verloren. Hier war die Wiege seines Erfolgs, hier fand er frühzeitig Anerkennung, die dem Aquarellisten bald auch international zuteil wurde. Weit mehr als 200 Ausstellungen sind Belege dafür. In den 1980er-Jahren löste Salzmann mit seinen Kompositionen breiteste Begeisterung für das Aquarell aus. Dennoch ließ er sich nie zu einer inflationären Produktion hinreißen, im Gegenteil, seine Technik wurde noch virtuoser. 2004 war Salzmann in der Zeller Galerie RHE zu Gast. Bereits die Vernissage wurde zu einem lokalen Ereignis.
Das ist nun auch bei der Vernissage zur Ausstellung „Salzmann + Salzmann“ zu erwarten, die am Samstag, 7. Mai, um 18 Uhr auf Schloss Fischhorn in Bruck eröffnet wird. Gezeigt werden Bilder von Gottfried Salzmann und seiner Tochter Nieves (beide werden persönlich anwesend sein). Die 1976 Geborene ist Lithographie-Professorin in La Villa Arson (Nizza) und lebt in Paris, Nizza und Wien. Zur Eröffnung der Ausstellung spricht Erich Marx, Direktor des Salzburg Museum.
Geöffnet ist die Ausstellung am So., 8. Mai; Do., 12. – So, 15. Mai, jeweils von 13 bis 18 Uhr.