Im Vorjahr zählte man 7000 Besucherinnen und Besucher, eine Marke, die man auch kommendes Wochenende erneut erreichen will, wenn das Messegelände wiederum zum Treffpunkt für Kunstschaffende, Galeristen und Sammler wird. Fünfzig Galerien aus den Nachbarländern, Frankreich, Griechenland und Lettland präsentieren Zeichnung, Malerei, Fotografie und Objekte. Landesstatthalter Hans-Peter Bischof (VP), sieht die Kunstmesse längerfristig "nicht nur als eine repräsentative Werkschau unserer Künstlerschaft, sondern auch ein wirksames Netzwerk zur Internationalisierung der Vorarlberger Kulturszene".
Was die Qualität des Angebots betrifft, "dürfte die heurige Kunstmesse eine Schlüsselstellung einnehmen", sagt Gerold Hirn, Vorsitzender des Fachbeirats: "Konzentration und Klarheit sind unsere Intention." Nachsatz: "Die Anfängerfehler mag man uns verziehen haben, nach fünf Jahren müssen wir jedoch als fortgeschritten gelten." Erstmals ermöglicht die Messe jungen Galerien eine Teilnahme durch "Förderkojen", die von der Stadt Dornbirn und Bauunternehmen gesponsert werden. (jub/ DER STANDARD, Print-Ausgabe, 28.7.2005)