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Das "Museum der Zukunft", das heuer sein fünfjähriges Bestehen feiert, zeigt Installationen, die das Zusammenspiel von künstlerischer und technologischer Arbeit verdeutlichen. Die Themenschau Get in Touch fokussiert auf Berührungspunkte zwischen Mensch und Maschine. Erstmals in Europa werden Hiroshi Ishiis Tangible Bits vorgestellt. Ishii, 1956 in Tokio geboren, entwickelte seine Arbeit am Massachusetts Institute of Technology (MIT).
Tangible Bits geben digitalen Informationen körperliche Formen mit dem Ziel, die Grenzen zwischen dem Physischen und dem Digitalen zu verwischen und nahtlose Schnittstellen zwischen Mensch, Bits und Atomen zu schaffen. Die interaktive Erfahrung der digitalen Welt wird vor allem mit dem Projekt inTouch "spürbar": Zwei Personen an unterschiedlichen Orten können Rollobjekte aktiv bewegen und gleichzeitig passiv fühlen, wie der andere das Objekt manipuliert - ein Ausblick auf die Möglichkeit einer virtuellen Berührungswelt als neues Kommunikationsmittel.
Kommunikation mit und durch digitale Technologie als Designaufgabe ist auch
Thema des Ars Electronica FutureLabs mit den Ergebnissen seines Future
Office Projects: Dafür wurden Objekte und Möbel entwickelt, die den
zukünftigen Büroalltag darstellen und erleichtern sollen.
AEC-Night: 4.
9., 10-24 Uhr