Spanien: Kunstmesse ARCO eröffnet
Lateinamerika in Madrid bewundern
Mexiko steht als erstes lateinamerikanisches Land im Mittelpunkt
der Internationalen Kunstmesse ARCO, die gestern in Madrid ihre Pforten
geöffnet hat.
Die Messe findet unter verschärften
Sicherheitsvorkehrungen statt, nachdem die baskische
Untergrund-Organisation ETA am Mittwoch einen Autobomben-Anschlag vor dem
Messegelände verübt hatte, bei dem 43 Menschen leicht verletzt wurden.
Glanzstück der Schau ist das großflächige Gemälde "Las dos Fridas" von
Frida Kahlo, das im Gegensatz zu anderen Werken nicht zum Verkauf steht.
Insgesamt ist Mexiko mit 17 Galerien vertreten. Das teuerste Kunstwerk der
bis Montag dauernden Veranstaltung ist "Guitare et partition" von Pablo
Picasso aus dem Jahre 1920. Es wird für 11 Millionen Euro von einer
Schweizer Galerie angeboten. Insgesamt sind bei der 24. Ausgabe des
Kunst-Events 290 Galerien aus 36 Ländern vertreten. ARCO gilt als
zweitgrößte Kunstmesse der Welt nach der von Basel. Im vergangenen Jahr
wurden rund 200.000 Besucher gezählt. Im kommenden Jahr ist Österreich
Gastland der Messe. 22 heimische Galerien für zeitgenössische Kunst werden
sich im Februar 2006 in einer eigenen Halle präsentieren.
Erschienen am: 11.02.2005 |
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Ausstellungen vom 12. bis 18.
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