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15.12.2002 21:29

Konstruktiv rekonstruktiv
Dorit Margreiter in der Galerie Krobath Wimmer



Konzeptuellen Rekonstruktivismus könnte man die Kunstströmung nennen, die etwa Florian Pumhösl, Marko Lulic oder auch Dorit Margreiter charakterisieren. Ein recherchierender, kritischer, dilettantisch-wissenschaftlicher Blick auf die Moderne, vor allem auf Architektur und Design, womöglich noch durch Interviewserien unterstrichen. Margreiter, Otto-Mauer-Preisträgerin 2002, nimmt sich wie in der Künstlerhaus-Schau über die "Disneyfizierung der Städte" das Musterbeispiel Las Vegas vor, die Scheinarchitekur und das Kulissenhafte der Inszenierung. Frank Gehrys neues Museum, dessen (Detail-)Versatzstück in der Galerie steht, war der Auslöser: Blicke über den "Event Horizon". (dok/DER STANDARD, Printausgabe, 16.12.2002)


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