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Wider Wirbel um
Klimt-Bilder |
Los Angeles/Wien (APA) - Der Anwalt
von Maria Altmann, E. Randol Schoenberg, hat gegenüber der APA
Altmanns Aussagen widersprochen, dass die Klimt-Bilder bis
Ende März in Österreich bleiben sollen. Es habe keine
derartige Entscheidung der Erben gegeben. Vielmehr sei es
"durchaus möglich, dass die Erben nächste Woche entscheiden,
dass es Zeit ist", die Bilder aus Österreich zu entfernen, so
Schoenberg.
Für etwaige österreichische
Interessenten wäre ein Abtransport der Gemälde aus Österreich
jedoch nicht unbedingt gleichbedeutend mit dem Ende der
Ankaufmöglichkeit. Bis die endgültige Entscheidung gefallen
ist, was mit den Gemälden passiert, stehe es "jedem frei,
Vorschläge zu machen". Gespräche über u. a. den Ankauf eines
oder mehrerer Gemälde seien unabhängig vom Aufenthaltsort der
Gemälde und könnten "weitergeführt werden egal wo die Bilder
sind", so Schoenberg. Man führe mit verschiedenen
Institutionen und Einzelpersonen "Diskussionen" über die
Zukunft der Bilder. Der Anwalt halte es für "möglich", dass
die Bildern etwa in einer Ausstellung zu sehen sind, während
gleichzeitig Gespräche weitergeführt werden. Am Montag wird
Schoenberg für Verhandlungen zum verbleibenden Klimt-Bild
"Amalie Zuckerkandl" nach Österreich kommen. Bloch-Bauer-Erbin
Maria Altmann hatte gegenüber der APA gesagt, dass die Gemälde
auf Betreiben insbesondere der Teilerbin Nelly Auersperg bis
Ende März in Österreich verbleiben würden.
APA 11:45
25.02.2006 |
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