"documenta" nutzt Industriehallen

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Die Liste der Ausstellungsorte für die 11. Kasseler Weltkunstschau "documenta" im kommenden Jahr ist komplett. Mit der ehemaligen Binding-Brauerei am Kasseler Hafen werden erstmals auch Industriegebäude genutzt, teilte ein Sprecher am Freitag mit.

Daneben seien die bewährten innerstädtischen Standorte Fridericianum, "documenta"-Halle, Kulturbahnhof und Karlsaue vorgesehen. Kunst in Unterführungen oder in der Fußgängerzone wie bei der zehnten "documenta" vor fünf Jahren werde es dagegen nicht geben.

Auf dem Gelände der vor zwei Jahren stillgelegten Brauerei stehen das rund hundert Jahre alte Hauptgebäude und ein Neubau mit vier Hallen zur Verfügung. Über die Details der Nutzung soll erst im Jänner entschhieden werden.
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