Zum 80. Geburtstag des vielseitigen Künstlers Gerhard Rühm spannt das Mumok unter dem Titel "Ambivalenz des Konkreten" einen Bogen von den Frühwerken bis zu seinem jüngsten Schaffen.
Die Würdigung wurde aus eigenen Sammlungsbeständen bestritten, die man Ankäufen, aber auch großzügigen Schenkungen verdankt. "Eine Hommage an einen der wichtigsten österreichischen Künstler und einen bemerkenswerten Schenker", nannte daher Kuratorin Eva Badura-Triska die Schau, die weniger eine Retrospektive als "ein Einblick in sein Schaffen" darstellen soll.
Die Werkauswahl zeigt die Bandbreite seiner grenzüberschreitenden Ansätze. Collagen, Schreibmaschinen-Gedichte, Zeichnungen, Installationen, Notate und Montagen variieren die Zusammenführung von Literatur, Musik und Kunst in mannigfaltiger Weise, Scherenschnitte loten vexierbildartig gegenständliche wie abstrakte Bezüge aus, eine jüngst entstandene Serie von "Reizwortzeichnungen" schlägt die Brücke in die Gegenwart. (APA/red)
Klassische
Moderne, Nachkriegsavantgarde, Minimalismus, Gegenwartskunst: Mit rund
130 Werken aus der Daimler-Kunst-Sammlung belegt das Mumok das
diskursive Potenzial der Bilder
Eine
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Zwei
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Thomas
Feuerstein philosophiert in der Galerie Thoman über Sprache als einen
nicht nur kommunikativen, sondern auch dämonischen Code, und gelangt zu
einer Art Genesis durch Sprache
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