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Widmung als Sonderfläche
Planungs-Stadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste) will jedenfalls als Widmung eine Sonderfläche "Kunstzentrum Mönchsberg": Damit solle sichergestellt werden, dass nur diese Nutzung möglich ist. Auch die Rodungsbewilligung soll ausdrücklich mit dem Hollein-Projekt verknüpft werden, wie Padutsch Montag betonte. Der größte Teil der Umwidmung betrifft ohnedies nur das Berginnere in Form einer so genannten Schichtenwidmung. Für oberirdische Flächen, insbesondere die Lichtkuppel, müssten 6.719 Quadratmeter Grünland geopfert werden. Die Rodungsfläche würde nur 2,2 Prozent der bestehenden Waldfläche betreffen, so der grüne Stadtrat.
Weiters kündigte Padutsch in einer Ressortstellungnahme zum Amtsbericht schon
an, dass er auch im Falle einer Umwidmung durch den Gemeinderat den Akt erst
dann an das Land als Aufsichtsbehörde weiterleiten werde, wenn es eine
"unmissverständliche Zustimmung des Landes zur gemeinsamen Realisierung des
Projektes" gibt. (APA)
Quelle: ©
derStandard.at