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derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst 
07. Juli 2005
17:18 MESZ
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hangar-7.com/ mastersoforigami  
Foto: APA/Franke
Tomoko Fuse: 'flying bulls'

"Masters of Origami" im Salzburger Hangar 7
60 Papierfaltkünstler präsentieren ihre Werke bis Ende September

Salzburg - Die besten Papierfaltkünstler der Welt stellen bis 30. September im Salzburger Hangar 7 ihre Kunstwerke aus. Eine Ausstellung in dieser Form hat es noch nie gegeben, sagte Organisator Tom Wallmann bei einem Mediengespräch am Donnerstag. "Masters of Origami" präsentiert die faszinierenden Kunstwerke von 60 Faltkünstler aus 16 Nationen und widmet sich dem Einfluss von Origami auf Wissenschaft, Pädagogik, Medizin und Design.

In mehreren Workshops wollen die großen Meister interessierte Kinder, Lehrer, Künstler und Designer für die 2.000 Jahre alte japanische Faltkunst begeistern. Ein Highlight ist das Seminar "Die wissenschaftliche Relevanz von Origami" am 22. und 23. September mit dem kalifornischen Physiker Robert J. Lang. Der Amerikaner forciert unter anderem die Entwicklung von Airbags auf Origami-Basis.

Parallel zur Ausstellung erscheint das gleichnamige Buch im deutschen Kunstbuchverlag Hatje Cantz zum Kaufpreis von 30 Euro. Die Einnahmen kommen zu 100 Prozent der Initiative "Wings for Life" zu Gute, die die Forschung im Bereich des zentralen Nervensystems nach Querschnittlähmungen unterstützt. (APA)


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