Die Europäische Kulturhauptstadt 2009 Linz wird seinen Besuchern ein "Pixelhotel" anbieten. Das ist Hotel, dessen einzelne Zimmer in der Stadt verstreut sind. Die ersten beiden Quartiere sind im Probebetrieb und wurden heute vorgestellt.

Verein will bis zu 15 Quartiere bereitstellen

Ein von drei Architekten und einem Wirtschaftsfachfachmann gegründeter Verein will angeregt durch die knappe Bettenzahl in der Linzer Hotellerie bis zu 15 über die Stadt verteilte komfortable Räume zur Verfügung stellen.Das Pixelhotel wird aber nicht nur ein Beherbergungsbetrieb, sondern auch ein künstlerisches Projekt sein. Deshalb soll kein Zimmer wie das andere aussehen, die internationale Einförmigkeit von Hotels soll damit vermieden werden.

Annehmlichkeiten wie in anderen Hotels

Die Gäste brauchen dabei auf Annehmlichkeiten wie in anderen Hotels nicht verzichten: Bad, WC, Kühlschrank und Internetzugang gehören zur Grundausstattung. Frühstück ist in den jeweils in der Nähe gelegenen Kaffeehäusern oder Bäckereien vorgesehen. Die Rolle der Hotelbar sollen die Lokale in der Umgebung übernehmen. Die Betreuung der Zimmer erfolgt durch eine Reinigungskraft. Das Pixelhotel soll noch eine zentrale Rezeption sowie eine Buchungsplattform bekommen.

Weiterführung nach 2009 nicht ausgeschlossen

Der Verein hat für das Projekt alle für einen Hotelbetrieb erforderlichen behördlichen Genehmigungen besorgt. Wenn sich das Pixelhotel bewährt, soll es auch nach 2009 weiter betrieben werden.

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