01. August 2009 - 00:04 Uhr · · Fast privat

Fünf Tonnen Stahl für gewichtige zeitgenössische Kunst

Fünf Tonnen Stahl für gewichtige zeitgenössische Kunst

Gut 500 Gäste drängten sich Donnerstag bei der Eröffnung der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich. Die Werke sind im zweiten Stock des Ursulinenhofes zu sehen, der mit einer Brücke der Architekten Riepl/Riepl mit dem Offenen Kulturhaus verbunden ist.

Landeskulturdirektor Reinhard Mattes begrüßte hitzebedingt „open air“ vor dem OK, dem Offenen Kulturhaus, das ja auch Teil des neuen Kulturquartiers ist. Die Kunsthistorikerin Inga Kleinknecht ließ Sammlungsleiter Martin Hochleitner und das Künstlerpaar Maria Moser & Heinz Göbel aus der Zeit der ersten Kunstankäufe durch das Land erzählen. Angeregt wurde nach dem offiziellen Teil geplaudert, mit dabei etwa Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesmuseumsdirektor Peter Assmann mit Gattin Gertraud (Caritas), viele Künstler, etwa Johann Jascha, Toni Kehrer, Robert Mittringer, Robert Schuster, Astrid Esslinger, Manfred Hebenstreit, Christian Schepe, Schriftstellerin Eugenie Kain sowie viele Galeristen wie Christa Zauner, Elisabeth Brunnhofer, Richard Eder, Ingrid Hahn und Erwin Pehböck aus Naarn. Die Brüder Wolfgang und Laurenz Pöttinger (Kunstschmiede Grieskirchen) fertigten aus fünf Tonnen Stahl Einrichtungselemente zur Kunstpräsentation in der Artothek, im Schaulager und im Kunstdepot.

Mit dabei auch Grieskirchens Bürgermeisterin Maria Pachner, die sich schon auf die Landesausstellung 2010 freut. (fp)

Quelle: OÖNachrichten Zeitung
Artikel: http://www.nachrichten.at/nachrichten/society/fast_privat/art33018,232421
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