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Viel Erde, ein Pop-Licht
Der Urfahraner Galerist Richard Eder nennt die aktuelle Ausstellung in seiner Wohnzimmer-Galerie "Sommerloch" (bis 28. 7., Tel: 0732/ 71 98 25). So heißt auch eines der gezeigten Bild von Drago J. Prelog, der den Begriff noch durch "hell" ergänzt und somit positiv umwandelt.

Daneben hängt ein flächiges, breiig-graues Aschebild Robert Mittringers, bei dem einzig kleine, blanke Kohlestückchen Glanzlichter setzen. Homogene, olivgrüne Farbschicht auch bei Wolfgang Hanghofer und Christine Bauer überzieht vier kleine Erde in Braun- und Ockertönen aus der Provence. Diese Erdtöne finden sich bei Prelog und auch bei einem Bild von Heinz Göbel wieder.

Eine poppige Arbeit bringt wieder die nötige Frische, um die Ruhe der anderen Kunstwerke genießen zu können: Auf einer türhohen, zur Hälfte in Sonnengelb getauchten Plexiglasplatte (die eigentlich zu einem Triptychon gehört) markiert Karl Grausgruber mit wenigen kraftvollen Strichen eine Figur. (dh)



OÖNachrichten vom 16.07.2003
 
   
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