Maler und Tischler huschen auf Plastikplanen in den oberen Stockwerken zwischen neun Ateliers und fünf Künstlerwohnungen hin und her, um dem Gebäude an der Oberen Donaulände bis zur Eröffnung am 10. Juli die richtige Farbe und den nötigen Schliff zu geben.
Ebenerdig wird der Strich unter die ersten vier Monate Linz09 gezogen. Darunter stehen Zahlen (siehe Kasten), Beobachtungen, Gefühle und Blicke nach vorne.
„Wie ist das zu lesen, zu verstehen, was sich vor unseren Augen abspielt?“, fragt sich Intendant Martin Heller. So wie er die Zahlen liest, sind sie „extrem gut“. Noch schöner zeige sich, „dass so ein Projekt so etwas wie eine heilsame Verunsicherung bringt.“
Kultur und Tourismus gingen gut zusammen, man habe recht behalten, „die Stadt mit Fülle interessant zu machen und nicht nur auf massenwirksame Events zu setzen. Die Mischung überzeugt“, sagt Heller, der dem nahenden „Höhenrausch“ und dem neuen AEC „Kracher“-Qualität zuspricht.
Dem Mythos, Linz09 würde der lokalen Szene keine Bühne bieten, trete das Musikprogramm entgegen, bei dem 80 Prozent oberösterreichische Künstler der Ton angeben.
Als Beispiel für die geistige und wirtschaftliche Wertschöpfung nannte Kulturreferent Erich Watzl das Atelierhaus Salzamt, „das ohne Kulturhauptstadtjahr nicht zustande gekommen wäre“, das Erschnuppern eines anderen Linz, Aktivitäten des Handels oder der Gastronomie, alles, was den Standort interessanter mache.
Bürgermeister Franz Dobusch resümierte, dass mit der Organisation und den Projekten zeitgerecht begonnen wurde, vom AEC bis zur Hafenhalle das Versprochene umgesetzt, bei Genehmigungen auch über Schatten gesprungen wurde (z.B. „in situ“, das „Linzer Auge“ in der Donau). „Pech ist die Wirtschaftskrise“, sagt Dobusch, „aber dass wir im März und April trotzdem um acht Prozent mehr Nächtigungen haben, kann als Grund nur Linz09 haben.“
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