Gestern, Mittwoch abends, wurde in der nordirakischen Stadt Kirkuk die Ausstellung „Zeitgenössische österreichische Kunst“ eröffnet. Die Werke von sieben österreichischen Malern werden ausgestellt – darunter auch Arbeiten des Rieder Malers Hubert Fischlhammer.
In bester GesellschaftZwölf Bilder des in Wien lebenden Rieder Malers wurden für diese Ausstellung in Kurdistan ausgewählt. „Die Arbeiten sind bereits in Kirkuk eingetroffen“, so Hubert Fischlhammer einige Tage vor der Eröffnung der Ausstellung, die gleichzeitig die Eröffnungsausstellung der „shoraw art gallery“ ist. In dieser Galerie wird künftig internationale zeitgenössische Kunst zu sehen sein.
Das Zustandekommen dieser „fast sensationellen Veranstaltung“ (so Hubert Fischlhammer) sei auf den Unternehmungsgeist von Faek Rasul zurückzuführen. Der Leiter der „Kleinen Galerie“ in Wien hatte über die Kulturministerien beider Länder diese Ausstellung eingefädelt. Im Gegenzug werden im Jahr 2011 in einem Wiener Kunsthaus Werke kurdischer Künstler zu sehen sein. Eine Delegation von sechs Personen war vergangene Woche bereits nach Kirkuk gereist. In den darauf folgenden zwölf Monaten wird die Ausstellung auch in anderen Galerien in Nordirak zu sehen sein.
Hubert Fischlhammer befindet sich mit seinen Arbeiten in bester Gesellschaft: Neben seinen Werken sind Bilder von Adolf Frohner, Andrea Bauer, Ulrich Gansert, Kurt Philipp, Susanne Rigelnik und Herwig Zens zu sehen.
Die Einladung zur Galerie-Eröffnung ist übrigens an ausgewählte Personen im nördlichen Irak ergangen.