Klagenfurt - Kärntens neuer Kulturreferent Martin Strutz will das für "Kunst am Bau" bestimmte Geld in einen "Gestaltungsfonds" umschichten. Das Geld - laut Kulturförderungsgesetz ein Prozent der jeweiligen Bausumme - soll in Zukunft nicht mehr projektbezogen, sondern im "öffentlichen Raum", etwa zur Ortsbildpflege, verwendet werden. "Ich möchte mich vor allem der Pflege der unmittelbaren Lebensräume annehmen", sagt Strutz.
Auch ausgelagerte Landesgesellschaften und Wohnbaugenossenschaften sollen in den neuen Topf einzahlen. (stein/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 19.5.2005)