Der Frage nach Überschneidungen, abgesehen von den Straßenbeschriftungen, gingen der Künstler Rudolf Macher zusammen mit Susen Okotie nach. Er begab sich dazu auf eine Reise, nicht nur in die Ferne, sondern auch zurück in die eigene Geschichte. In einer Vielzahl von Begegnungen mit den unterschiedlichsten Personen aus New York und Kematen an der Ybbs wurde versucht, den Begriffen Heimat, Identität, Freiheit und Zukunft näher zu kommen. Entstanden sei dabei ein differenziertes filmisches Porträt der befragten Personen und die Fotoinstallation "New York goes Kematen". Die gesamte Veranstaltung wird von der Abteilung Kunst und Kultur in der NÖ Landesregierung mitindiziert.
Ein weiteres zentrales Element bilde das umfangreiche Programm, das von Mai bis Oktober 2007 in Zusammenarbeit mit der Kematner Volksschule, sowie Künstlern und Musikern aus der Gemeinde stattfindet. Die interaktive Skulptur "Attention Intervalle" biete den Besuchern die Möglichkeit, sich auf die Spuren des Kematner Dirigenten Franz Schoder zu begeben. Neben einem Crossover Musikfest im Naturbad der Gemeinde wird auch eine Zukunftskonferenz in der Festhalle abgehalten. Zum Abschluss gibt es unter anderem eine Revue der in das virtuelle Heimatmuseum eingelangten Einträge. (APA)