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"Treffpunkt Kultur" (22.30 Uhr, ORF 2)

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Kunst und freie Liebe


Barbara Rett präsentiert live in "Treffpunkt Kultur" unter anderem einen Beitrag über den umstrittenen Aktionskünstler Otto Muehl.

300 Jahre Wiener Zeitung!Nach sieben Jahren im Gefängnis lebt Otto Muehl jetzt am Rande Europas und malt Haie. Südlich der portugiesischen Stadt Faro ist er unumstrittener Patriach seiner neuen Minikommune, der "Art & Life Family". Der Wiener Aktionismus, den er entscheidend mitgeprägt hat, gilt heute als Österreichs einziger relevanter Beitrag zur internationalen Kunst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. "Otto Muehl: Leben/Kunst/Werk" heißt die große Retrospektive, die ihm das Wiener Museum für angewandte Kunst jetzt ausrichtet.
Einige Kommunarden von einst fühlen sich verunglimpft - sie würden heute noch an den psychischen Folgen der Friedrichshof-Zeit leiden. Ab 1972 wollte Muehl auf dem Friedrichshof im Burgenland seine soziale Utopie leben: Kunst und freie Liebe in Symbiose. Später wurden Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe auf Minderjährige laut, die zu Muehls Verhaftung führten. "Treffpunkt Kultur" hat Otto Muehl in Portugal besucht, zeigt einen Querschnitt seines Werks und lässt auch seine Gegner zu Wort kommen.

Erschienen am: 01.03.2004

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