Citroën und die Biennale
Mit der neuen DS-Linie ruft Citroën nicht nur die Erinnerung an Modelle der Automobilgeschichte aus den 1950er- und 1960er-Jahren wach, sondern will mit außerordentlicher Qualität und Premium-Anspruch in Märkte eindringen, die bisher primär von deutschen Mitbewerbern besetzt sind. Folgerichtig beleben die Franzosen ihre Verbindung zur Welt der Kunst neu. Bei der heute, Samstag, in Venedig beginnenden 54. Biennale (bis 27. November) stellt sich Citroën als exklusiver Mäzen des französischen Pavillons vor, in dessen Mittelpunkt der Pariser Künstler Christian Boltanski (66) steht. In Venedig präsentiert er seine Installation „Chance“. „Kreativität und Streben nach Innovation zeichnen unsere Marke seit der Gründung 1919 aus und verbinden uns mit der Kunst“, erklärte Generaldirektor Frédéric Banzet und verwies dabei besonders auf herausragende Leistungen des Unternehmens im Design. gk