Ausstellung

Dinge, die gelernt wurden

08. September 2010, 13:46
  • Artikelbild: Sabine Bitter/ Helmut Weber, Events Are Always Original, # 2, GENERAL MEETING 9:15 pm (Back to power politics like good revolutionaries), 2010 - Foto: Folder zur Ausstellung - Sabine Bitter/ Helmut Weber, Events Are Always Original, # 2, GENERAL MEETING 9:15 pm (Back to power politics like good revolutionaries), 2010

    Sabine Bitter/ Helmut Weber, Events Are Always Original, # 2, GENERAL MEETING 9:15 pm (Back to power politics like good revolutionaries), 2010


Die Ausstellung "2 or 3 Things we' ve learned" geht den Verhältnissen zwischen künstlerischer Produktion, kritischer Pädagogik und Protestbewegungen nach

Wien - Im Moment des Protests stellt sich die Frage nach dessen Wirkung in die Zukunft. Wie kann aus der Intensität von Politisierung, Kollektivität, Debatte und Gegen-Realität eine andere Dauer erzeugt werden? Welche Rolle spielen die Verhältnisse, die an den Schnittstellen von künstlerischer Produktion, kritischer Pädagogik und Protestbewegungen neu gedacht werden.

Die Sprache der Möglichkeiten erforschen

In der Ausstellung "2 or 3 Things we´ ve learned" wird ein kollektiver Raum solcher Angelegenheiten und Begegnungen erzeugt. Prozesse, Verschiebungen und Interventionen (durch Kunst in Bildung) werden zum Thema gemacht. Der Ausstellungsraum wird zum Ort, an dem Objekte, Artefakte, Photographien, Videos, Prozesse, Workshops & Gespräche einander treffen, sich versammeln. Künstlerisches Arbeiten und Objekte treffen die Widersprüche der Debatten. So soll einerseits Raum zur Auseinandersetzung geöffnet werden, als auch ein Archiv angelegt werden, welches künstlerische
Projekte und Prozesse der Bildungskritik versammelt und dokumentiert. Aus den Zwischenräumen der hegemonialen Ordnung andere Formen bilden und die Sprache der Möglichkeiten erforschen. Einige Dinge wurden gelernt. (red)

Info

2 or 3 Things, we´ve Lerned - Intersections of Art, Pedagogy and Protest

Eröffnung: Dienstag, 14. September 2010, 19 Uhr 15. September bis 29. Oktober 2010, Galerie IG Bildende Kunst, Gumpendorfer Straße 10–12, 1060 Wien

Link

IG Bildende Kunst

weitersagen:
drucken
Kommentar posten
Posten Sie als Erste(r) Ihre Meinung

Die Kommentare von User und Userinnen geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen (siehe ausführliche Forenregeln), zu entfernen. Der/Die Benutzer/in kann diesfalls keine Ansprüche stellen. Weiters behält sich die derStandard.at GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.