Sabine Bitter/ Helmut Weber, Events Are Always Original, # 2, GENERAL MEETING 9:15 pm (Back to power politics like good revolutionaries), 2010
Wien - Im Moment des Protests stellt sich die Frage nach dessen Wirkung in die Zukunft. Wie kann aus der Intensität von Politisierung, Kollektivität, Debatte und Gegen-Realität eine andere Dauer erzeugt werden? Welche Rolle spielen die Verhältnisse, die an den Schnittstellen von künstlerischer Produktion, kritischer Pädagogik und Protestbewegungen neu gedacht werden.
Die Sprache der Möglichkeiten erforschen
In der Ausstellung "2 or 3 Things we´ ve learned" wird ein
kollektiver Raum solcher Angelegenheiten und Begegnungen erzeugt.
Prozesse, Verschiebungen und Interventionen (durch Kunst in Bildung)
werden zum Thema gemacht. Der Ausstellungsraum wird zum Ort, an dem
Objekte, Artefakte, Photographien, Videos, Prozesse, Workshops &
Gespräche einander treffen, sich versammeln. Künstlerisches Arbeiten
und Objekte treffen die Widersprüche der Debatten. So soll einerseits
Raum zur Auseinandersetzung geöffnet werden, als auch ein Archiv
angelegt werden, welches künstlerische
Projekte und Prozesse der
Bildungskritik versammelt und dokumentiert. Aus den Zwischenräumen der
hegemonialen Ordnung andere Formen bilden und die Sprache der
Möglichkeiten erforschen. Einige Dinge wurden gelernt. (red)
Info
2 or 3 Things, we´ve Lerned - Intersections of Art, Pedagogy and Protest
Eröffnung: Dienstag, 14. September 2010, 19 Uhr 15. September bis 29. Oktober 2010, Galerie IG Bildende Kunst, Gumpendorfer Straße 10–12, 1060 Wien
Link
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