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derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst 
04. Dezember 2007
21:59 MEZ
Eröffnung:

das weisse haus
Eröffnung: Dienstag, 11.12.2007, ab 18h
Dauer: 12.12. - 22.12.2007 und 2.1. - 19.1.2008
Location: Westbahnstrasse 11-13/I/3, 1070 Wien
Öffnungszeiten: Di - Fr 14 - 19h, Sa 12 - 17h 
Foto: das weisse haus

Foto: das weisse haus/Peter Wehinger
Zu sehen bei der Eröffnungsausstellung von "das weisse haus": Peter Wehinger, Ohne Titel (Perlonschnüre), 2006, Installationsansicht

Satellit "das weisse haus" in Wien
Am 11. Dezember eröffnet "das weisse haus": Ausstellungsraum für junge bildende Kunst mit Blick über den österreichischen Tellerrand in Wien

Flexibilität durch ein multiples Raumkonzept verspricht die neue Ausstellungsfläche von "das weisse haus", die am kommenden Dienstag (11.12.) in der Westbahnstraße (7. Wiener Gemeindebezirk) eröffnet.

Das von Alexandra Grausam und Elsy Lahner geführte Projekt präsentiert sich als Plattform, die jungen Kunstschaffenden neben der Präsentation ihrer Werke auch die notwendigen Vernetzungsmedien wie etwa Öffentlichkeitsarbeit zukommen lässt.

Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Internationalität des Programms gelegt, das sich aus öffentlichen Ausschreibungen rekrutiert und bei dem nicht nur "Artist-", sondern auch "Curator-in-Residence"-Programme angeboten werden. Eine Jury wählt unter den Einreichungen aus.

Ausstellungen und Satelliten

Zentraler Ort der Ausstellungstätigkeit wird "das weisse haus" selbst sein. Es handelt sich dabei um ein Gebäude, das auf zwei Stockwerken sowie auf seinen Außenflächen bespielt werden kann. Zusätzlich werden neben den laufenden Ausstellungsbetrieb auch Satellitenprojekte präsentiert, die sich leerstehende Räumlichkeiten oder Freiflächen im öffentlichen Raum zu Nutze machen, um Künstlern temporär zur Verfügung zu stehen.

"Bei diesen so genannten Satelliten handelt es sich um nationale und internationale Schauplätze, die in ihrer ursprünglichen Konzeption mit der Präsentation von Kunst nicht verbunden werden", heißt es auf der Website des Kunstvereins.

Die Eröffnungsausstellung zeigt Rauminstallationen, Objekte, Zeichnungen und Projektionen von Judith Fegerl, Daniel Hafner, Claudia Larcher, Luiza Margan/Miha Presker sowie Adrien Tirtiaux, Christoph Weber und Peter Wehinger. Bleibt zu hoffen, dass der Satellit auch eine große Reichweite hat. (fair)


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