Die jüngste Arbeit des künstlerischen Gespanns "Das Archiv" ist im Inssbrucker aut zu sehen
Ein
roter Faden, der nicht führt, sondern selbst Labyrinth ist: Er kann in
einer Halle auftauchen oder im Wald, und je nach Ort hat die Schnur im
montierten Zustand den Charakter einer Skulptur, eines
dreidimensionalen Spinnennetzes, einer filigranen Blockade oder eines
Tauwerks. Die Installation "red respect" ist die jüngste Arbeit des
künstlerischen Gespanns
Das Archiv: Das plastische Netzwerk von
Sabina Kaeser und Thomas Hauck, wie es bis September im aut zu sehen
ist, ergänzt sich aufs Schönste mit dem flankierend aufgehängten
Stadtplan der
baettlegroup for art.
Diese Seilschaft
- von sieben Initiativen getragen - hat sich der Vernetzungsarbeit der
freien Kulturszene verschrieben und als erstes Ergebnis ein
farbenfrohes Planplakat, erarbeitet von Esther Pirchner, präsentiert.
(pen/ DER STANDARD, Printausgabe, 16.8.2006)