Linz (APA) - Der "Prix Ars
Electronica" - der weltweit bekannteste Wettbewerb für
Computerkunst - wurde jetzt wieder ausgeschrieben. In fünf
Kategorien gibt es die "Goldene Nica" und ein Gesamtpreisgeld
von 100.000 Euro zu gewinnen.
Organisiert wird der
"Prix Ars Electronica" vom ORF Oberösterreich. Der Wettbewerb
verstehe sich "als Pool für neue Wege und Entwicklungen in der
Medienkunst", so Christine Schöpf, die Kultur- und
Wissenschaftschefin des ORF Landesstudios Oberösterreich. Der
"Prix Ars Electronica" will aber auch eine Plattform für
digitale Medienkunst an der "Schnittstelle von Kunst,
Technologie, Wissenschaft und Gesellschaft" sein. Seit dem
ersten "Prix" im Jahre 1987 haben sich insgesamt 14.600
Künstler aus aller Welt mit ihren Werken an dem Wettbewerb
beteiligt. Auch diesmal gibt es wieder fünf Kategorien:
Digital Musics, Interaktive Kunst, Computeranimation und Net
Vision sowie die Jugendsparte "u19 freestyle computing".
Einsendeschluss ist der 20. März 2003. Die Preisverleihung
findet während des Ars Electronica Festivals im September in
Linz statt. Im "O.K Centrum für Gegenwartskunst" in Linz
werden die besten Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung
präsentiert. Stifter des Prix Ars Electronica ist die Telekom
Austria. Der Jugendwettbewerb wird von der BAWAG/P.S.K. Gruppe
gesponsert. Weiters Sponsoren sind die voestalpine AG, die
Stadt Linz und das Land Oberösterreich. Förderer sind Casinos
Austria, Gericom, Sony DADC, das Pöstlingberg Schlössl,
Austrian Airlines, Lufthansa und ÖKS Österreichischer
Kulturservice.
APA 9:40 10.02.2003
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