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Kultur

Verbindung von Barock und Gegenwart
22.05.2003

Admont bekommt das "kontrastreichste Privatmuseum Österreichs"

GRAZ (SN-m.b.).

Am 30. Mai wird im obersteirischen Benediktinerstift Admont das "kontrastreichste Privatmuseum Österreichs" eröffnet, wie der künstlerische Leiter Michael Braunsteiner betont. Alt und Neu - von der weltgrößten Klosterbibliothek bis zu einer umfangreichen Sammlung zeitgenössischer Kunst - sind unter einem Dach vereint.

Die rund 8000 Quadratmeter große Museumslandschaft umfasst weiters eine kunsthistorische Abteilung, mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln, eine multimediale Stiftspräsentation, eine Sammlung mit Werken des steirischen Malers Hannes Schwarz. Ab 2004 wird auch ein Naturhistorisches Museum integriert sein.

"Das neue, 3500 Quadratmeter große Museum versteht sich als Ort der Toleranz, der multikulturellen Koexistenz und Kommunikation", erklärt der Admonter Abt Bruno Hubl. Für die architektonische Gestaltung der sich auf drei Etagen ausbreitenden "musealen Erlebniswelt" zeichnet der Wiener Architekt Manfred Wehdorn verantwortlich. Im Zentrum des Museums steht mit der Bibliothek eines der großen Gesamtkunstwerke des Spätbarock. Der Bücherbestand umfasst mehr als 200.000 Bände, den kostbarsten Schatz bilden die rund 1400 Handschriften und 530 Inkunabeln.

Der reiche Skulpturenschmuck in dem 1776 errichteten Saal der Stiftsbibliothek stammt von Josef Stammel, die Fresken wurden von Bartolomeo Altomonte gemalt."Von Anzinger bis Zitko", lautet hingegen das Motto im Museum für Gegenwartskunst. Seit 1997 werden Werke namhafter heimischer Künstler angekauft, neben einem Querschnitt durch das malerische Werk von Alfred Klinkan (1950-1994) sind beispielsweise viele Arbeiten von Repräsentanten der "Neuen Malerei" (unter anderem von Hubert Schmalix, Alois Mosbacher, Erwin Bohatsch, Herbert Brandl) zu sehen.

Über gezielte Aufträge verfügt das Museum zudem über Arbeiten von Erwin Wurm, Lois Renner oder Werner Reiterer. Die wichtigsten Auftragswerke werden ab 15. August in der Ausstellung "Made für Admont" gezeigt.

© SN

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